Ende des achtzehnten Jahrhunderts hielten die meisten Menschen Vulpius, den Verfasser des Rinaldo Rinaldini, für einen größeren Dichter als seinen Schwager Goethe.
Egon Friedell
Das Leben ist der Prüfstein der Worte.
Alessandro Manzoni
Anatolij Tschubais ist ein finsteres Genie.
Alexander Lebed
Die Liebe ist eine Jagd, bei welcher der Jäger darauf achten muß, daß er vor dem Wild nicht zu schnell davonläuft.
Alphonse Karr
Ehrgeiz schaut nicht zurück.
Ben Jonson
Ich habe den Eindruck, Menschen sind nicht für den Überfluss geschaffen.
Douglas Coupland
Bayern ist meine Heimat, Deutschland mein Vaterland und Europa meine Zukunft.
Edmund Stoiber
Je vollständiger des Despotismus, desto leiser verändern sich die Dinge.
Elizabeth Cady Stanton
Wirklich hat sich der Verkehr zu einer Art Moloch entwickelt, der jahraus, jahrein eine Summe von Opfern verschlingt, wie sie nur an denen des Krieges zu messen ist. Diese Opfer fallen in einer moralisch neutralen Zone; die Art, in der sie wahrgenommen werden, ist statistischer Natur.
Ernst Jünger
Hypochonder sind kranker als sie denken.
Gregor Brand
Es ist darauf zu achten, daß nicht durch übertriebene Demut die Autorität Schaden leide; denn wenn der Vorgesetzte mehr als recht ist, herabsteigt, vermag er die Untergebenen nicht mehr in Zucht zu halten.
Gregor der Große
Aus ihrer Macht über die Frauen leiten die Männer ihre Rechte den Frauen gegenüber her. Die Thatsache der Herrschaft ist aber kein Recht.
Hedwig Dohm
Ein Stadtdechant ist kein kirchlicher Stadtkonservator, sondern ein Missionar, der die Menschen für Gott begeistern muss.
Joachim Meisner
Wenn es gefährlich ist, ein bißchen zu träumen, dann ist das Heilmittel dagegen nicht, weniger zu träumen, sondern mehr, ja die ganze Zeit zu träumen.
Marcel Proust
Das Leben passiert nun mal.
Norah Jones
Der Mensch ist nicht zum Vergnügen, sondern zur Freude geboren.
Paul Claudel
Auch eine Lebenslüge: daß man leben könnte, ohne zu lügen.
Paul Mommertz
Ich gehe nicht zur Arbeit, ich gehe zum Sport.
Robert Louis-Dreyfus
Ozonloch Wir können die Welt nicht nur verändern. Wir verändern sie schon längst.
Walter Ludin
Geliebter Franz! Du weißt es ja, Dein bin ich ganz!
Wilhelm Busch
In welchen Winkel des alten morschen Baues der gesellschaftlichen Ordnung unsre Blicke dringen, überall stoßen wir auf Verbrechen und Mängel, deren Ursache die Ungleichheit ist.
Wilhelm Weitling