Das Volk will niemals die Freiheit. Erstens: weil es keinen Begriff von ihr hat. Und zweitens: weil es mit ihr gar nichts anfangen könnte.
Egon Friedell
Wer an der Börse das Kleine sehr ehrt, ist des Großen nicht wert.
André Kostolany
Stolz kommt von innen; er ist die direkte Hochschätzung unserer selbst.
Arthur Schopenhauer
Geh mit Gottes Gnade durch Schatten und Licht an ferne Gestade zu uns bitte nicht.
Berthold Auerbach
Browser? Was sind denn jetzt nochmal Browser? Auf die Frage von Kinderreportern des ARD Morgenmagazins zum Thema Internet, ob sie mal ein paar verschiedene Browser nennen könne.
Brigitte Zypries
Liebe lässt die Welt sich drehen? Mitnichten! Whisky lässt die Welt zweimal so schnell drehen.
Compton Mackenzie
Erwarte alles vom Mitleid, nur keine Hilfe.
Emanuel Wertheimer
Jungens trefft gut! Ich bin unschuldig. Es lebe die moderne Schule!
Francesc Ferrer i Guàrdia
Wenn es uns im Dunkel irgendwo sticht, so können wir gemeiniglich mit einer Nadelspitze die Stelle finden. Was für einen genauen Plan muß die Seele von ihrem Körper haben!
Georg Christoph Lichtenberg
Ich habe es sehr deutlich bemerkt: Ich habe die Meinung wenn ich liege und eine andere wenn ich stehe. Zumal wenn ich wenig gegessen habe und matt bin.
So beruhet unser Stolz meistens auf unserer Unwissenheit.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Hälfte ist manchmal mehr als das Ganze.
Hesiod
Der Mensch, der es unternimmt, andere zu bessern, verschwendet seine Zeit, wenn er nicht bei sich selbst beginnt.
Ignatius von Loyola
Die Wahrheit ertragen, daß es DIE Wahrheit für uns nicht gibt.
Jacques Wirion
Die mir gegönnte Muße ist eine der größten Glückseligkeiten, die mich das göttliche Geschick hat finden lassen.
Johann Joachim Winckelmann
Denn Amor ist ein gewalttätiger Tyrann.
Lukian von Samosata
Denken heißt durch Minenfelder gehen.
Manfred Hinrich
Die Ungerechtigkeit ist ein stinkendes Kraut! Rottet es aus!
Robert Merle
Alte Eier, alte Freier, alter Gaul sind meistens faul.
Sprichwort
Er verlor sein Gesicht - nur weiß er noch nicht welches.
Wieslaw Brudzinski
Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –
Wilhelm Raabe