Wer seine Hecke schneidet, aber nicht seinen Bart, ist ein wahrer Naturliebhaber.
Ekkehart Mittelberg
Geist haben bedeutet zu wissen, worin sich unterschiedliche Dinge gleichen und gleiche Dinge unterscheiden.
Anne Louise Germaine de Staël
Gehe Deinem Glück voraus, und lasse dich einholen.
Erhard H. Bellermann
Die Berliner Mauer ist ein Jahrhundertbauwerk.
Erich Honecker
Ihr seid zur Freiheit berufen!
Erwin Koller
Das Schwierige im Leben ist die Entscheidung.
George Moore
Es muß ein kleiner Geist sein, der sich Wahrheiten zu borgen schämt.
Gotthold Ephraim Lessing
Im Ruhestand hat man zwar oft das Geld und auch noch die Ideen - aber leider nicht mehr die Gesundheit und die Aktivität, alles Aufgestaute nachzuholen.
Hermann Lahm
Warum macht man mehrere Fehler sogleich hintereinander, wenn man einige macht? Weil man sie zu schnell und ärgerlich gutmachen will.
Jean Paul
Mikroskope und Fernrohre verwirren eigentlich den reinen Menschensinn.
Johann Wolfgang von Goethe
Einer, der Aphorismen schreiben kann, sollte sich nicht in Aufsätzen zersplittern.
Karl Kraus
Große Herren machen mit kleinen Leuten einen kurzen Prozeß. Der heißt: Willst du nicht, so mußt du.
Ludwig Aurbacher
Vieles im menschlichen Leben ist dem Vergessen geweiht. Weniges nur ist unvergeßlich, aber nach diesem Wenigen bestimmt sich zuletzt der Wert des Daseins überhaupt.
Mathilde Wesendonck
Frauen sind geborene Juristen; sie sprechen nie überzeugender, als wenn sie im Unrecht sind.
Paul George Konody
Glücklich wird ein Mensch nur, wenn er innere Freiheit besitzt. Glückseligkeit erlangt niemand durch Besitz.
Peter Lauster
Von allen, die bis jetzt nach Wahrheit forschten, haben die Mathematiker allein eine Anzahl Beweise finden können, woraus folgt, daß ihr Gegenstand der allerleichteste gewesen sein müsse.
René Descartes
Mich wird im Leben nie ein Weib regieren!
Sophokles
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, die Unentschlossenheit seine Hölle.
Sprichwort
Ich sage, es ist nicht natürlich oder gar gottgegeben, dass die Arbeitsplätze ins Ausland abwandern müssen.
Wolfgang Grupp
Ich las kürzlich Schopenhauers Auslassungen über deutsche Philosophieprofessoren. Sie täuschten, schreibt er, den Leser mit ungewöhnlichen Worterfindungen und leeren Begriffshülsen. In Ermangelung von Gedanken. Mit kühnen Kunstgriffen streuten sie dem Publikum Sand in die Augen. Sie wollten vor allem eins: imponieren, verdutzen und mystifizieren. Also ich muß sagen, so fabelhaft hat vor Schopenhauer noch keiner den Sloterdijk getroffen.
Wolfgang Mocker