Die Schönheit von Musik, Poesie und Malerei genießen zu können, ist eine Gunst des Schicksals, über die man sich freuen sollte. Sie ist kein Grund für Überlegenheitsgefühle oder gar Stolz.
Ekkehart Mittelberg
Wer nicht Neid erregen kann, ist auch nicht in der Lage, Bewunderung hervorzurufen.
Aischylos
Erst die Flamme verleiht der Kerze ihren Glanz!
Andrea Redmann
Erlöse uns von dem Bösen!
Bibel
Nützliche Unklarheiten in den Staatsverträgen ist eine hohe Kunst.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Liebe ist höchste Tapferkeit: Sie ist zu jedem Opfer bereit.
Emanuel Bodman
Beschimpfe und tadle auf jeden Fall nicht diejenigen, die sich dem Geschlechtsgenuß hingeben. Erzähle auch nicht überall, daß du dies nicht tust.
Epiktet
Vernunft ist ohne Geistes, ohne Herzensschönheit wie ein Treiber, den der Herr des Hauses über die Knechte gesetzt hat, der weiß, so wenig als die Knechte, was aus all der unendlichen Arbeit werden soll.
Friedrich Hölderlin
Konzentration aller Kräfte! Die Zerstreuung ist der Tod aller Größe.
Friedrich Schlegel
Wo Engel hausen, da ist der Himmel, und sei's auch mitten im Weltgetümmel.
Hafis
Wir wissen, daß ein Glück, das wir der Lüge verdanken, kein wahres Glück ist.
Heinrich Heine
Lieben uns die Frauen, so verzeihen sie uns alles, selbst unsere Vergehen. Lieben sie uns nicht, so verzeihen sie uns nichts, selbst unsere Tugenden nicht.
Honore de Balzac
Man hofft, alt zu werden, und fürchtet sich doch davor: Das heißt, man liebt das Leben und flieht den Tod.
Jean de la Bruyère
He, Brand, du - du bist doch politisch, bist du doch, du Grüner, machst auf sozial und hetzt hier den Schirri gegen uns auf.
Lothar Matthäus
Die Elbphilharmonie ist wahnsinnig teurer geworden. Das ist auch eines der Dinge, wo ich mal um vier Uhr aufwache und mir Gedanken mache. Nur es gibt manchmal im Leben Dinge, wo es kein Zurück gibt.
Ole von Beust
Die Religion eines Menschen ist das, woran er sein Herz hängt.
Peter Tremayne
Snob: ein Mann, der sich, wenn er ein Buch lesen will, selbst eins schreibt.
Robert Lembke
Erziehen heißt: aufwecken vom Schlaf, mit Schnee reiben, wo es erfroren ist, abkühlen wo es brennt.
Theodor Gottlieb von Hippel
Jeder Geist wehrt ab, damit er weiterhin recht hat. Dieser Widerstand gegen Veränderung hält das durchschnittliche Bewusstsein davon ab voranzukommen.
Ulrich Rose
Auch Gescheite können dumm dran sein.
Walter Ludin
Das Problem bei unseren jungen Schriftstellern ist, daß sie alle um die Sechzig sind.
William Somerset Maugham