Manche Fehler in der Politik von heute erscheinen mit zeitlichem Abstand als Weisheiten.
Ekkehart Mittelberg
Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, daß es keinen Sinn hat, sich aufzuregen.
Ambrose Bierce
Das Wunder ist die Substanz, von der das Leben zehrt.
Anonym
Vertrauen ist oft die beste Schutzwehr.
August von Kotzebue
Wir haben nicht gespielt wie die Weltmeister, sondern wie die Waldmeister.
Berti Vogts
Zwischen uns und der Hölle oder dem Himmel steht nur das Leben.
Blaise Pascal
Als Designer entwerfe ich gerne Krawatten und manchmal trage ich sogar eine. Aber grundsätzlich mag ich keine Leute, deren Aufzug Look at me! schreit.
Calvin Klein
Wäre die mittelalterliche Kunst frei und demokratisch gewesen, dann wären die Kirchen voller erotischer und pornographischer Darstellungen.
Gregor Brand
In der Jugend sammelt man Bausteine für einen Tempel, aber gebaut wird schließlich eine Vorratskammer.
Henry David Thoreau
Wer sich zu wichtig für kleinere Arbeiten hält, ist meistens zu klein für wichtige Arbeiten.
Jacques Tati
Das Elend unserer Zeit ist, daß die Massen geistig und ethisch verarmen. Für ihren Magen ist jetzt besser gesorgt als vorher, aber ihre Seele ist leer.
Jakob Bosshart
Wer von seinem Verstand zum Schaden anderer Gebrauch macht oder diese auch nur dadurch einschränkt, ist insofern unmoralisch.
Johann Wolfgang von Goethe
Neid ist eine Art Lob.
John Gay
Die Menschen gerade so wie die Tiere sind selten mit dem zufrieden, was sie haben und halten die Brocken für die besten, die sie einem anderen wegschnappen.
Ludwig Thoma
Schickt den Finanzminister in die Wüste und er kommt mit einer neuen Steuer zurück!
Manfred Hinrich
... denn das ist das einzig Neue, (in der Kunst) was es gibt. Die Gesetze der Kunst sind ewig und unveränderlich, wie das moralische Gesetz in uns.
Max Beckmann
Es ist alberner Dünkel, das zu mißachten und als falsch anzunehmen, was uns nicht wahrscheinlich dünkt.
Michel de Montaigne
Vergangenheiten sind dir eingepflanzt, um sich aus dir, wie Gärten, zu erheben.
Rainer Maria Rilke
Von allen, die bis jetzt nach Wahrheit forschten, haben die Mathematiker allein eine Anzahl Beweise finden können, woraus folgt, daß ihr Gegenstand der allerleichteste gewesen sein müsse.
René Descartes
So steht er grämlichen Gesichts Und nörgelt, der Unleidliche. Er flucht der Welt und segnet nichts Als nach Gebrauch das Zeitliche.
Rudolf Presber
Wenn Lieb beginnt zu kränkeln und zu schwinden, so nimmt erzung'ne Höflichkeit sie an.
William Shakespeare