Der Durchschnittliche widersteht den raffiniertesten Versuchungen und hält seinen Mangel an Phantasie für Charakterstärke.
Ekkehart Mittelberg
Nur in der Gemeinschaft ist man ein Wesen, das sich seiner Menschlichkeit bewusst ist.
B. Traven
Wahrer Friede entsteht nur aus geistigem Frieden.
Dalai Lama
Es ist inspirierender, mies als nett behandelt zu werden.
David Sedaris
Mag nur der Haushalt groß oder klein sein, mindestens eins von dem Paar muß gesunden Menschenverstand besitzen.
Denis Diderot
Wenn man ein Gewächs Unkraut nennt, zeigt sich darin die ganze Anmaßung des Menschen.
Edmond Rostand
Furchtlosigkeit verträgt sich sehr wohl mit Besonnenheit.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Das Fernsehen wurde erfunden, um den Analphabeten einen guten Grund zum Brilletragen zu geben.
Gabriel Laub
Einen fähigen Mann kann man nicht unterkriegen.
Graham Greene
Peter Huchels Gedicht Sommer gehörte, seit ich es als Schüler erstmals las, zu meinen Lieblingsgedichten, also zu den Gedichten, die am stärksten zugleich Aufmerksamkeit, Sympathie und Bewunderung auf sich zogen. Als dann Jahrzehnte später mein Vater in der größten Augusthitze starb, mußte ich wieder an diesen Text denken. Wird er auch zum Tag meines Todes passen?
Gregor Brand
Jeder Mensch hat die Fehler seiner Vorzüge und die Vorzüge seiner Fehler.
Henry de Montherlant
Für einfältige Menschen ist die Liebe die einzige Möglichkeit, über ihr ärmliches Selbst hinauszuwachsen.
Honore de Balzac
Nichts Schön'res unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.
Ingeborg Bachmann
Das Alter spricht ohnehin gern von sich.
Jean Paul
Ich gebe meine Aufgabe nicht auf, ich scheitere.
Manfred Hinrich
Aber wirkliche Demokratie gibt es im Kapitalismus so wenig wie in der DDR.
Sahra Wagenknecht
Wisst ihr, dass Klagelieder vor dem Tod niemals ein Ende fänden, wenn sie nützten?
Sophokles
Wer Schuldlose verdächtigt, soll körperlich bestraft werden.
Talmud
Wer seinen eigenen Weg geht, begegnet immer Widerspruch; die Schablone gilt. Aber man muß es eben riskieren. Wer nicht wagt, gewinnt nicht.
Theodor Fontane
Verliert der Heimtückische auswärts seine Tücken?
Walter Ludin
Leider kann das nimmer sein, Daß Gut und Erdenehren Und Gottes Gnade kehren Zusammen in ein Herze ein.
Walther von der Vogelweide