Auch nach sich selbst muss man seine Fühler ausstrecken.
Elazar Benyoëtz
Bei mir ist das Ewige und unzerstörbare im Menschen, welches daher auch das Lebensprinzip in ihm ausmacht, nicht die Seele, sondern um mir einen chemischen Ausdruck zu gestatten, das Radikal der Seele und dieser ist der Wille.
Arthur Schopenhauer
Das wähne nun keiner, daß er sich nicht entbehren ließ. Dein Tod oder meiner macht in der Welt noch keinen Riß.
Eduard von Bauernfeld
Hoffnung stillt den Hunger, ohne satt zu machen.
Elfriede Hablé
Auf die Frage nach der beliebtesten Zeitspanne in ihrem Leben antwortet noch immer die Mehrheit der Befragten mit Flitterwochen.
Elisabeth Noelle-Neumann
Eine Dynastie selbst ist im Grund nichts anderes als ein beständiger und geregelter Terrorismus.
Ernest Renan
Es gehört viel Fingerspitzengefühl dazu, die Vernunft auf ein vernünftiges Maß zu beschränken.
Ernst Ferstl
Seine Haut zu retten, ist nicht feige, es ist klug.
Fatou Diome
Die erste Frage soll nicht sein: Was kann ich von meinem Nächsten erwarten? sondern: Was kann der Nächste von mir erwarten?
Friedrich von Bodelschwingh
Zu dem Eifer, die Wahrheit zu entdecken, muß der Eifer kommen, sie für das Glück der Menschheit zu gebrauchen.
Herbert Spencer
Alles Geglaubte besteht, und nur dieses.
Jean de la Bruyère
Wenn man nichts tut, fühlt man sich für alles verantwortlich.
Jean-Paul Sartre
Macht korrumpiert nicht, nur Angst korrumpiert, vielleicht die Angst vor einem Machtverlust.
John Steinbeck
Bei größrem Gebrauch von Gehirn geht weniger verloren.
Manfred Hinrich
Im Leben lernt der Mensch zuerst das Gehen und Sprechen. Später lernt er dann stillzusitzen und den Mund zu halten.
Marcel Pagnol
In kein technisches System sollte man blindes Vertrauen haben.
Matthias Wissmann
In der endlichen Verzweiflung schließe ich mich ein mit dem Endlichen; in der absoluten Verzweiflung schließe ich mich auch für das Unendliche.
Søren Kierkegaard
Freude dauert sieben Tage, Traurigkeit oft ein Leben lang.
Sprichwort
Wenn man zwischen allen Stühlen sitzt, kann man wenigstens nicht mehr tiefer fallen.
Ulrich Erckenbrecht
Manches arme Schwein möchte eine reiche Sau sein.
Walter Ludin
Wer beobachten will, darf nicht mitspielen.
Wilhelm Busch