Ein Wunder: ein Ereignis, beschrieben von Leuten, die es erzählt bekommen haben von jenen, die es nicht gesehen haben.
Elbert Hubbard
Uns ekelt vor unserem Jahrhundert, und doch gehören wir zu ihm.
Benjamin Constant de Rebecque
Nicht die Armseligkeit macht den Menschen selig, sondern die Barmherzigkeit.
Bernhard von Clairvaux
Eine große Frage der Lebenskunst ist, inwieweit wir unsere Persönlichkeit, unsere Eigentümlichkeit mit in die Gesellschaft nehmen und an sie hinausgeben dürfen. Zu viel Persönlichkeit atomisiert die Gesellschaft, zu wenig Persönlichkeit verflacht sie und macht sie farblos, fade und vag.
Berthold Auerbach
Wer in den mißlichen Lagen der Zeit nicht eine Aufgabe sieht und nicht mit großem Glauben in Angriff nimmt, wird selber seelisch krank und wurzellos.
Carl Ludwig Schleich
Kettenreaktion: Wer denkt, gibt anderen zu denken.
Ernst Ferstl
Wohl mag es Liebe auf den ersten Blick geben, aber nicht Freundschaft.
Ernst Zacharias Platner
Weshalb sich Sorgen machen, wenn man nicht richtig beten kann? In der Stille des Herzens sagt Christus leise: Hab keine Angst, ich bin bei dir.
Frère Roger
Der im Glück allein ist, ist auch im Unglück allein.
George Washington
Wer die Selbstbeherrschung übertreibt, verliert sie eines Tages.
Gerlinde Nyncke
Es gibt Melodien und Lieder, die bestimmte Rhythmen betreu'n. Die schlagen dein Inneres nieder, und du bist am Boden bis Neun.
Gottfried Benn
Man traute seinem Vorgesetzten nicht, wenn man mehr Erfolg als er hatte.
Graham Greene
Wieso wird denn dieses Komasaufen von Jugendlichen jetzt wieder so negativ dargestellt? Letztes Jahr im Sommer hieß das noch "Fan-Meile". Horst Seehofer sagt: ein Verbot hilft da gar nichts, man muss es mehr so wie ein Gebot halten, im Sinne von: "Du sollst nicht ehebrechen!"
Harald Schmidt
Wer sich selbst in Christus nimmt, der läßt allen Dingen ihre Ordnung.
Heinrich Seuse
Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.
Jean-Jacques Rousseau
Was die Leute denken werden? Gewiß nicht viel, schon deswegen, weil die denkenden Leute die wenigsten sind.
Johann Nestroy
Das Besondere unterliegt ewig dem Allgemeinen; das Allgemeine hat ewig sich dem Besonderen zu fügen.
Johann Wolfgang von Goethe
Werbung, das Kuckucksei in jedes Haus.
Manfred Hinrich
Wir sind manchmal viel zu sehr geneigt zu glauben, daß die gegenwärtigen Voraussetzungen für einen Stand der Dinge die einzig möglichen seien.
Marcel Proust
Charakterschwäche und geistige Leere, mit einem Wort alles, was uns hindert, mit uns selbst allein zu sein, bewahrt viele Menschen vor dem Menschenhaß.
Nicolas Chamfort
Die Freunde, die ein Haus besuchen, sind seine Zierde.
Ralph Waldo Emerson