Sorgen sind die Obertöne jeder Freude.
Elbert Hubbard
Macht macht schwache Menschen
Anke Maggauer-Kirsche
An Rittern hat er Freude, wird von Lob geködert, Mönche scheut er, er huldigt Weltlichem, ist hinterhältig und listig.
Carmina Burana
Die großen Dichter sind aber nur darum groß, weil sie auch die Inkongruenzen der Natur zur Geltung zu bringen imstande sind.
Franz Grillparzer
Laßt die Tyrannen anwachsen, bis ein Tag die allgemeine und die besondere Schuld auf einmal zahlt.
Friedrich Schiller
Man muss nur genügend Leute haben, die für einen zurücktreten.
Harald Schmidt
Sie fechten gut, sie trinken gut, Und wenn sie die Hand dir reichen, Zum Freundschaftsbündnis, dann weinen sie; Sind sentimentale Eichen.
Heinrich Heine
Der innere Sinn sieht die Verhältnisse seiner Bestimmungen nur in der Zeit, mithin im Fließen; wo keine Dauerhaftigkeit der Betrachtung, die doch zur Erfahrung notwendig ist, statt findet.
Immanuel Kant
Die Zeit ist auch Ewigkeit. Die Ewigkeit, deren Flügelschläge die Menschen hören, deren Schläge sie zählen können.
Jeremias Gotthelf
Nimm mich hin, teures Mädchen, mit all meinen Fehlern. Es wird mir wohl, zu denken, daß ich mich einer Person gebe, der ich mich auch mit diesen Fehlern geben kann.
Johann Gottlieb Fichte
Menschen, die alle Vorteile des Lebens besitzen, sind in einem solchen Zustand, daß viele Zufälle sie aus Ruhe und Ordnung bringen, aber nur wenige sie erfreuen können.
Jonathan Swift
In einer Welt, in der alles schwankt, bedarf es eines festen Punktes, auf den man sich stützen kann. Dieser Punkt ist der häusliche Herd; der Herd ist aber kein fester Stein, wie die Leute sagen, sondern ein Herz, und zwar das Herz einer Frau.
Jules Michelet
Was wir bei manchen Menschen Intelligenz nennen, ist nur ein örtliches Aufflammen ihres Verstandes.
Khalil Gibran
Fast alle Menschen haben ein gutes Gedächtnis für Wohltaten, die sie – erwiesen.
Peter Sirius
Einen Mißstand bemerken ist gut. Aber einen Mißstand bemerken und gegen ihn zu Felde zu ziehen, ist viel besser.
Sergej Tretjakow
Ein Herrscher sollte keinen Krieg aus Ärger beginnen, so wenig wie ein Feldherr eine Schlacht aus Wut. Ärger mag sich in Glück verwandeln und Wut in Befriedigung, eine Nation jedoch, die zerstört wurde, kann man nicht wieder zum Leben erwecken, so wenig, wie man die Toten wieder lebendig machen kann.
Sunzi
Ach, fühlt denn nicht jeder aufrichtige Mensch, daß er selbst größer wird, wenn er das verehrt, was wirklich über ihm steht?
Thomas Carlyle
Auch Deutschlands Medienunternehmen werden an den zwölf Sternen des europäischen Firmaments kräftig putzen müssen, um der Erleuchtung in Sachen Binnenmarkt gewahr zu werden.
Volker Nickel
Von Erd und Wasser, die in mir vereint, sind schwer die Tränen, die ich dir geweint.
William Shakespeare
Allmählich nimmt die öffentliche Hand überhand.
Wolfgang Mocker
Was der Durchschnittsbürger in seinem Leben an Steuern zahlt, gibt der Staat in weniger als einer Sekunde aus.