Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.
Eleanor Roosevelt
Mitleid ist eine Himmelstochter, die gleich allem, was vom Himmel stammt, der Flügel bedarf; wird sie zum Erdenkinde, dessen Fuß im Alltagsleben Wurzeln schlägt, dann gesellen sich ihr allzuleicht zwei irdische Schwestern, deren freundlichere: Nachsicht, deren zweite, leise nebenher wandelnde aber Geringschätzung heißt.
Amélie Godin
Und weil der Frevel überhand nimmt, wird bei vielen die Liebe erkalten.
Bibel
Nicht an die Güter hänge dein Herz, Die das Leben vergänglich zieren! Wer besitzt, der lerne verlieren, Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!
Friedrich Schiller
Nicht der ist wahnsinnig, der seine Logik verloren hat. Wahnsinnig ist der, der alles verloren und seine Logik behalten hat.
Gilbert Keith Chesterton
Sagen, was man denkt. Und vorher was gedacht haben.
Harry Rowohlt
Wenn man das Geld richtig behandelt, ist es wie ein folgsamer Hund, der einem nachläuft.
Howard Hughes
Unbeständigkeit gegen seinen Vorsatz heißt sich selber das Wort brechen.
Jean Paul
An nichts verzweifeln! – alles ist möglich; nichts ist ohne Hoffnung; aber auch nichts der Bewunderung wert.
Johann Gottfried Herder
Du lebst für dich allein, willst nicht für andre leben! Solch Leben lebt' ich nicht, und wolltest du sogleich Mir deine Tonnen Goldes geben; Was wär's? Ich wäre ja nur reich!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Nahrung ist eindrucksfähiger als Bildung, ein Magen bildsamer als ein Kopf.
Karl Kraus
Willst du ein klares Urteil über deine Freunde gewinnen, so frage deine Träume.
Die Natur gefällt sich darin, viele Talente zu entwerfen und nur wenige auszuführen. Aber auch schon die schwächsten Keime einer Begabung verleiten die ungestüme Jugend, ihrer Ausbildung die besten Tage des Lebens zu widmen. Ich vergleiche diese jungen Leute mit Frauen, die ihr Glück von ihrer Schönheit erwarten – Verachtung und Einsamkeit sind die harten Strafen ihrer Hoffnungen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Geld macht das Herz hart und die Galle gefühlvoll.
Manfred Hinrich
Wenn man nicht aufhören will, die Menschen zu lieben, darf man nicht aufhören, ihnen Gutes zu tun.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Menschengeschlecht zittert vor dem Gespenst des Aberglaubens nur deshalb, weil seine unwissenden, vom Blendwerk der Apostel des Betrugs verführten Stammväter ihm ihre Schauder und ihre Vorurteile weitergegeben haben.
Paul Thiry d'Holbach
Notwendigerweise hat derjenige Angst vor vielen, vor dem viele Angst haben.
Publilius Syrus
Der Zorn beginnt mit Wut und schließt mit Reue.
Die Gerechtigkeit ist nicht untätig. Sie unterwirft sich nicht der Ungerechtigkeit.
Raymond Poincare
Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen.
Stanislaw Jerzy Lec
Verstand und Witz kann leicht ergötzen, doch fesseln kann allein das Herz.
Wilhelm Hey