Wer zweifelt, verliert den Kopf. Wer Komödien schreibt, braucht ihn.
Eleonora Duse
Verzweiflung ist die Schlußfolgerung der Narren.
Benjamin Disraeli
Unwissenheit hat noch nie ein Problem gelöst.
Seit den letzten Jahren gibt es ein Wertobjekt, das realer und verwertbarer ist als Boden, Haus und Rente, ein Wertobjekt der Laune und der Phantasie; das Kunstwerk.
Edmond de Goncourt
Manche Kunst ist eine Art, die der Unart nahekommt.
Emil Baschnonga
Einen Zustand, den du nicht erleiden willst, rufe auch nicht bei anderen hervor. Lässest du dich von Sklaven bedienen, so wirst du selbst sklavisch erscheinen. Wie Laster und Tugend nichts gemein haben, also auch nicht Freiheit und Sklaverei.
Epiktet
Wo der Zweck die Mittel heiligt, bleibt die Wahrheit unbeteiligt.
Erich Limpach
Mancher Undankbare kann weniger für seine Undankbarkeit als der, welcher ihm Gutes getan.
François de La Rochefoucauld
Das durch die Kunst belebte und geläuterte Gefühl wird zum Herrn des Willens werden.
Friedrich Christoph Perthes
Mit allem wir von selbst Vergnügen sich verbinden, Vergnügen aber, das man sucht, ist nicht zu finden.
Friedrich Rückert
Es ist eine bedrohliche Eigenart der Menschen, aus Bequemlichkeitsgründen und wegen des finanziellen Aspektes immer erst dann zu reagieren, wenn es schon fast zu spät ist.
Jan Wöllert
Fang nie mit dem Anfang an, sondern immer drei Meilen vor dem Anfang!
Kurt Tucholsky
Wünsche an den Menschen Mit der Bosheit deiner Feinde sollst du geziert werden, mit den Tugenden deines Herzens sollst du geadelt werden, mit deinen guten Werken sollst du gekrönt werden.
Mechthild von Magdeburg
Die sinnliche Begierde ist eine Quelle der Leidens, des Hasses und der Unglücks.
Michel Houellebecq
Erfahrung! Diesen Namen geben die Menschen ihren Fehlern.
Oscar Wilde
Traurig aber wahr: Viele Lehrer müssen ihren Schülern das beibringen, was sie selbst nicht wissen!
Otto Weiß
Ein Schwein erschrickt nicht vorm eigenen Spiegelbild.
Peter Horton
Lesen weitet die Seele, und ein guter Freund tröstet sie.
Voltaire
Elefanten sind auf ihren guten Ruf bedacht. Sie betreten selten Porzellanläden.
Walter Ludin
Unerfüllte Liebe: Ich habe dich zum Fressen gern. Doch die Zeit des Kannibalismus ist vorbei.
Im Feudalismus gibt es zweierlei Menschen. Rechtlose und recht lose.
Werner Mitsch