Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen, denn es endet damit, dass man sich selbst etwas vormacht.
Eleonora Duse
Der Mensch neigt von Natur aus nicht zur Gewaltanwendung.
Dalai Lama
Das ist der Überlegung Vorteil, daß der Mensch mit Weisheit sicher ordnet seinen Lebensgang.
Euripides
Was die erste Liebe genannt wird, lebt fort in der zweiten, in jeder folgenden, wird in jeder späteren neu geboren; denn die Liebe ist ewig und eins.
Friedrich Ludwig Jahn
Dilettant Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, Die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein.
Friedrich Schiller
Man muß etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Mitunter wird man schon mehr ins Vertrauen gezerrt.
Gerd W. Heyse
Drückt man erst einmal ein Auge zu, kommt man aus dem Blinzeln nicht mehr heraus.
Man glaubt gar nicht, was für ein guter Liebhaber ein Ehemann mit schlechtem Gewissen ist.
Hans Borgelt
Wir sollten nie einem Kinde eine Liebhaberei vergällen: wir sehen nur die Liebhaberei, nicht aber das, was das Kind damit in Zusammenhang bringt.
Johann Jakob Mohr
Dilettantismus, ernstlich behandelt, und Wissenschaft, mechanisch betrieben, werden Pedanterei.
Johann Wolfgang von Goethe
Die heilige Tiefe der Wirklichkeit erschließt sich allein dem ehrfürchtig gestimmten Geist.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Was dem Zeitgeist dient, ohn ihn über sich selbst zu erheben, wird notwendig von ihm überrannt und beseitigt.
Joseph von Eichendorff
Denke zuweilen darüber nach: wer wird wohl einst deinem Sarge folgen? Wer wird wohl einst geneigt sein, für dein Grab einen Kranz zu winden?
Karl Gutzkow
Der Christ hält das Christentum für etwas, das es nie war: für die Lehre Jesu.
Karlheinz Deschner
Wir verzichten nicht auf die Güter, die zu erlangen wir uns für fähig halten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Im Zweifelsfalle sprich die Wahrheit.
Mark Twain
Der Dichtung ist mit unserem Verstand nicht beizukommen, sie reißt ihn mit sich fort und wirft ihn um.
Michel de Montaigne
Manchmal bin ich so geistreich, dass ich nicht ein einziges Wort von dem verstehe, was ich sage.
Oscar Wilde
Die Sinneslust steht immer im Verhältnis zu unseren Ängsten.
Stendhal
Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht.
William Shakespeare