Mit einem leeren Magen und einem leeren Kopf schläft es sich am besten.
Eleonore von der Straten-Ponthoz
Es ist erstaunlich, wie wenig Geist den Frauen bei Männern genügt und wieviel Gemüt die Männer immer wieder bei der Frau voraussetzen.
Carl Hagemann
Das Leben ist voller Möglichkeiten, aber du kriegst nie eine.
Charlie Brown
In dem Maße, als die Kultur fortschreitet, nimmt die Totenverehrung, der Respekt vor dem Tode ab... Das Lebensfieber der modernen Gesellschaften, die wütende Schlacht unter den Lebenden macht uns heute die in der Ewigkeit Weilenden vergessen.
Edmond de Goncourt
Nur wenige Schöne erscheinen noch schöner, wenn sie gesprochen haben.
Ekkehart Mittelberg
Ärzte können ihre Fehler begraben, aber ein Architekt kann seinen Kunden nur raten, Efeu zu pflanzen.
George Sand
Er benahm sich immer daneben. Gar nicht auszudenken, wenn er einmal voll getroffen hätte!
Gerd W. Heyse
Der Geiz versteckt sich gern unter dem Namen der Sparsamkeit und die Verschwendungssucht unter dem der Freigebigkeit.
Gregor der Große
Vergeben kann nur, wer nicht vergißt.
Horst A. Bruder
Ich mag Wachstum, ich mag Wechsel, ich mag Aufregung. Wer aufhört zu wachsen, der stirbt.
Hugh McColl
Achte des Magnets! Tragen muß er stets: Unthätig erschlafft, Thätig wächst die Kraft.
Jacobus Henricus van't Hoff
Das Glück besteht darin, in dem zu Maßlosigkeit neigendem Leben das rechte Maß zu finden.
Leonardo da Vinci
Die Krankheit nimmt einigen Menschen den Mut, anderen die Furcht und sogar die Liebe zum Leben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Noch keinen hat das Unglück gebeugt, außer wen das Glück getäuscht hat.
Lucius Annaeus Seneca
Das Gefühl, nicht ganz in Ordnung zu sein, ist ekelhaft. Man ist bloß ein halber Mensch.
Ludwig Thoma
Dick ist nicht gleich dick, dicke Brieftaschen sind korpulente Argumente, des dicken Pudels Kern ist meist dünn.
Manfred Hinrich
Wer niemals Deutsch gelernt hat, kann sich keine Vorstellung davon machen, wie verzwickt diese Sprache ist. Es gibt sicher keine andere Sprache, die so unordentlich und unsystematisch daherkommt, und sich daher jedem Zugriff entzieht.
Mark Twain
Ästhetik definiert sich auch dadurch, dass man sie in den grausamsten Dingen vorfindet.
Raik Dalgas
Das Heil einer Gesamtheit von zusammenarbeitenden Menschen ist um so größer, je weniger der einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von den Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden.
Rudolf Steiner
Es ist die tiefste und herrlichste Wirkung der musischen Künste und vor allem der Poesie, daß sie die Schranken der bürgerlichen Gemeinden aufheben und aus den Stämmen ein Volk, aus den Völkern eine Welt erschaffen.
Theodor Mommsen
Durch Bessern wird gar oft das Gute schlecht.
William Shakespeare