Eine Pointe steht und fällt, indem sie sitzt.
Elfriede Hablé
Keiner kann behaupten: Karl Kraus ist unser! Aber mancher muß gestehen: Ich bin der Seine!
Alois Essigmann
Der Mensch ist nicht nur gut - er ist unverbesserlich.
André Brie
Prominent ist man, wenn man erst aus den Klatschspalten erfährt, was man in nächster Zeit vorhat.
Anna Moffo
Ich fühle, es gibt nichts, das den Geist des Mannes so sehr von seiner sicheren Höhe stürzt wie die Schmeicheleien einer Frau und jene körperlichen Berührungen, ohne die man eine Frau nicht haben kann.
Augustinus von Hippo
Ein Synonym ist ein Begriff, den man verwendet, wenn man das Wort, an das man als Erstes dachte, nicht buchstabieren kann.
Burt Bacharach
Als ich jung war, sagte man: Warte nur, bis du fünfzig bist, dann wirst Du schon sehen! Jetzt bin ich fünfzig und sehe absolut nichts.
Ernest Hemingway
Ich schreibe, um mich vom Leben abzulenken, und ich veröffentliche, weil dies zur Spielregel gehört.
Fernando Pessoa
Was nützt der schönste Teller, wenn nichts zum Essen darauf ist.
Friedel Rausch
Langeweile ist ein Trick der Natur, uns zu Taten anzuspornen.
Friedrich Löchner
In der Jugend blicken wir vorwärts, im Alter rückwärts. Wohl uns, wenn wir dann eine Stelle finden, auf der unser Auge mit Wohlgefallen ruhen kann.
Johann Jakob Mohr
Wer sich dem Notwendigsten widmet, geht überall am sichersten zum Ziel.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich fordere nicht die Abschaffung der Kirchensteuer. Aber ohne sie überlebt die Kirche auch.
Johannes Dyba
Die Welt ist voll von jener Sorte Menschen, die sich über ihre eigene Unproduktivität trösten, indem sie die Werke der anderen verwerfen, sich über die Ansichten anderer erheben und sich durch eine anmaßend zur Schau getragene Mißachtung der Lehren anderer interessant machen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Tod dem Tod Arm und Reich.
Manfred Hinrich
Der Mensch, das Raub und Schmusetier.
Du bist aller Dinge frei bei Gott durch den Glauben, aber bei den Menschen bist du jedermanns Diener durch die Liebe.
Martin Luther
Es geht darum, eine stille Ehrfurcht und Gottesfurcht vor allen unbegreiflichen und höheren Erscheinungen zu haben und daher das Aufblühen eines Kindes in demütiger Selbstverleugnung zu betrachten. Ein Geist ist hier beschäftigt, der frisch aus der unendlichen Quelle kommt. Und diese Gefühl einer Überlegenheit in den allerhöchsten Dingen, der unwiderstehliche Gedanke einer näheren Führung dieses unschuldigen Wesens, das jetzt im Begriff steht, eine so bedenkliche Laufbahn anzutreten...
Novalis
Wer je in das Auge eines leidenden oder sterbenden Tieres geblickt hat, fühlt das Verwandtschaftliche alles Leidens und aller Qual dieser Erde.
Rudolf Presber
Besser Nachbar an der Wand als Freund und Bruder über Land.
Sprichwort
Solange unsere Sicherheit kein Kind der Vernunft sein kann, muss sie eine Tochter des Schreckens sein.
Winston Churchill