Eine Pointe steht und fällt, indem sie sitzt.
Elfriede Hablé
Wahrlich nur das ist Elend, was du selbst dafür hältst, und jedes Los ist ein glückliches für den, der es mit Seelenruhe aufnimmt.
Boëthius
Guter Angriff und gute Verteidigung beginnen beide mit guter Entwicklung.
Bruce Moon
Wo die Religion steht, beginnt das Unendliche. Dem Unendlichen aber ist der endliche Mensch nicht gewachsen. Er schaut die ewigen Dingen im atembeschlagenen Silberspiegel. Wer vermag die Unendlichkeit zu begreifen.
Carl Sonnenschein
Leute, die sich das Denken abgewöhnt haben, verstehen sich mit Dummköpfen blendend.
Ernst Ferstl
Die Schönheit ist eine furchterregende und geheimnisvolle Sache.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.
Friedrich von Bodelschwingh
Habe keine zu künstliche Idee vom Menschen, sondern urteile natürlich von ihm, halte ihn weder für zu gut noch zu böse.
Georg Christoph Lichtenberg
Die meisten Frauen verwechseln Geliebtwerden mit selber lieben.
Günther Anders
Am reichsten ist der Mensch, dessen Vergnügen am billigsten ist.
Henry David Thoreau
Manchen bringen lange Reisen vollends ins Verderben und um die letzte Spur von Religion.
Jean de la Bruyère
Die verhängnisvolle Neigung der Menschen, über etwas, was nicht mehr zweifelhaft ist, nicht länger nachzudenken, ist die Ursache der Hälfte aller Irrtümer.
John Stuart Mill
Die Fenster sind die Augen der Häuser.
Jules Barbey d'Aurevilly
Ich sage euch, daß Liebe nur sich mit Liebe erlangen läßt.
Katharina von Siena
Ein ehrfürchtiger Mensch wünscht, gelobt zu werden. Damit er gelobt werde, muß er das sein, was die Leute für gut halten. Die Leute aber halten dasjenige für gut, was ihnen gefällt. Und es gefällt ihnen, daß man sie für gut halte. Deshalb gibt es keine müßigere Mühe, als die Befriedigung der Ehrsucht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nichts ist den Menschen in gewissen Ämtern leichter, als sich das Wissen anderer anzueignen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
An den Leib zu denken, die Seele als Akzidens empfinden – das war immer der Anbruch des Endes.
Oswald Spengler
Jemand seufzte: Erfolge machen nicht glücklich – solange Konkurrenten auch welche haben!
Otto Weiß
Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will.
Plutarch
Weise sein heißt, die Narren und die Bösen meiden.
Voltaire
Nein, Kinder, schmeichelt nicht dem argen Schicksal, gönnt ihm nicht euren Kummer; heißt willkommen, was uns als Strafe naht, so strafet ihr's, indem ihr's leicht ertragt.
William Shakespeare