Erfolg ist der Raum, den man in der Zeitung einnimmt.
Elias Canetti
Bei Cognac und guten Bordeaux-Weinen steigt die Nachfrage mit dem Alter beständig an. Bei Frauen und Großmeistern verhält es sich umgekehrt.
Alexander Beljawski
Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich mit aller Macht hineinzustürzen.
Angelina Jolie
Das Wachsen zwingt uns alte Häute abzustreifen
Anke Maggauer-Kirsche
Eine schwere Aufgabe ist freilich die Höflichkeit insofern, dass sie verlangt, dass wir allen Leuten die größte Achtung bezeugen, während die allermeisten keine verdienen.
Arthur Schopenhauer
Am tiefsten liebt man das, wofür man am meisten geopfert hat.
Arthur Stahl
Gebet: ein auf die Seele aufgetragenes Make-up.
Bruno Ziegler
Menschen, die der Versuchung widerstehen, verschieben nur ihre Kapitulation auf morgen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Den Wert eines Glaubens bestimmt die Kraft, mit der er zu lieben vermag.
Ernst Dryander
Vorstellungen sind auch ein Leben und eine Welt.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Neigungen des Menschen erfüllen sich ebensowohl im engsten wie im weitesten Kreise.
Honore de Balzac
Bete, als hinge alles von Gott ab. Handle, als hinge alles von Dir ab.
Ignatius von Loyola
Der Landtag kann beschließen, wie er will, aber er darf sich die Beratung der Not seiner Mitbürger nicht versagen. Wenn er das tut, verdient er nicht den Namen Volksvertretung.
Otto von Bismarck
Einen Mangel an Identität kann man nur durch einen Überfluß an Unverträglichkeit kompensieren.
Pavel Kosorin
Den größten Beitrag zur Erwachsenenbildung leisten Eltern, die mit ihren Kindern Hausaufgaben machen.
Peter E. Schumacher
Manche Menschen sehen nicht ohne Grund den wilden Tieren ähnlich.
Sarah Orne Jewett
Die Welt gehört dem, der aufsteht.
Sprichwort
Jedes Mittel ist in sich verderblich, welches Wohlsein und Sicherheit des Menschen ohne persönliche Anstrengung oder lebenskräftige Übung der Fähigkeiten sucht.
Theodor Rocholl
Du hast erst den Kelch des Lebens an die Lippen gesetzt; jetzt betäubt dich der erste Schauer vor der Bitterkeit des Trankes; – herunter damit – die Betäubung wird weichen. Es setzt doch niemand das Glas ab, ehe die Neige geleert ist.
Wilhelm Raabe
So sehr auch der Mensch für den Menschen das Erste und Wichtigste ist, so gibt es gerade nichts gegenseitig mehr Beschränkendes, als die Menschen, wenn sie, eng zusammengedrängt, nur sich im Auge haben.
Wilhelm von Humboldt
Jeder Mensch existiert doch eigentlich für sich; Ausbildung des Individuums für das Individuum und nach den dem Individuum eigenen Kräften und Fähigkeiten muß also der einzige Zweck alles Menschenbilden sein.