Man ist nie traurig genug, um die Welt besser zu machen. Man hat zu bald wieder Hunger.
Elias Canetti
Der Zukunftsschock ist eine Zeiterscheinung, ein Ergebnis der Tatsache, dass sich die Veränderungen in der Gesellschaft immer rascher vollziehen, einen immer größeren Umfang annehmen.
Alvin Toffler
Wir wollen niemanden in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unsern Platz an der Sonne.
Bernhard von Bülow
Jeder muß sich selbst austrinken wie einen Kelch.
Christian Morgenstern
Die Stunde des Todes ist die Stunde der Wahrheit.
Christine von Schweden
Je höher sich die Natur erhebt über das Tierische, desto größer die Gefahr, zu verschmachten im Land der Vergänglichkeit!
Friedrich Hölderlin
Zur Anmut muß sowohl der körperliche Bau als der Charakter beitragen; jener durch seine Biegsamkeit, Eindrücke anzunehmen und ins Spiel gesetzt zu werden, dieser durch die sittliche Harmonie der Gefühle. In beiden war die Natur dem Weibe günstiger als dem Manne.
Friedrich Schiller
Manche kämpfen, weil sie Argumente dafür haben. Andere lassen sich von ihren Instinkten leiten.
Ismail Kadare
Mit dem Heiraten ist es anders als mit dem Telefon: der Selbstwählverkehr wird immer mehr durch Vermittlung abgelöst.
Jean Rigaux
Was in der Zeiten Bildersaal jemals trefflich gewesen, das wird immer einer einmal wieder auffrischen und lesen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das, was mir wichtig scheint, hältst du für Kleinigkeiten. Das, was mich ärgert, hat bei dir nichts zu bedeuten.
Wie groß muß das deutsche Rätsel sein, daß es so viele und so verschiedene Antworten möglich macht?
Karl Barth
Zufall kann Ausrede sein, es muß ihn ja nicht geben.
Manfred Hinrich
Bezüglich unseres Innern können wir es mit der Zeit überall zu einer Stetigkeit, Festigkeit bringen; mit unserem Herzen aber erst dann, wenn unsre Phantasie ihre letzten Farben eingebüßt.
Martin Heinrich
Die Liebe ist ein Feuer, das im Laufe der Jahre mehr Rauch entwickelt als Hitze.
Maurice Chevalier
Ein Dichter kann alles überleben außer einem Druckfehler.
Oscar Wilde
Der Schnelle Brüter ist ein toter Vogel.
Otto Lambsdorff
Wieviel Mut und Verstand es auch haben möge, das Weib bedarf des männlichen Armes zum Schutz und Schirm gegen die Welt.
Robert Byr
Wenn eine Frau die Zärtlichkeit rationiert, geht der Mann auf den schwarzen Markt.
Senta Berger
Ein Jeder von uns kommt dahin, die Erwartungen, die er in der Jugend an seine Mitmenschen knüpft, als Illusionen fallen zu lassen, und kann erfahren, wie sehr ihm das Leben durch deren Übelwollen erschwert und schmerzhaft gemacht wird.
Sigmund Freud
Die Bibliotheken sind das Gedächtnis der Menschheit, die Brücken aus der Vergangenheit in die Zukunft, die Grundlagen und Instrumente der wissenschaftlichen Forschung, wie der beruflichen und allgemeinen Bildung, die Stätten staats und weltbürgerlicher Erziehung eine geistige Heimat für die suchenden Menschen unserer Tage.
Wilhelm Hoffmann