Mit zunehmender Erkenntnis werden die Tiere den Menschen immer näher sein. Wenn sie dann wieder so nahe sind wie in den älteren Mythen, wird es kaum mehr Tiere geben.
Elias Canetti
Entscheidend ist, dass man nicht aufhört zu fragen.
Albert Einstein
Es ist angenehm, der Liebhaber einer verheirateten Frau zu sein, weil sie abends nach Hause gehen muss.
André Roussin
Man empfängt die Leute nach ihren Kleidern und entläßt sie nach ihrem Verstand.
Anonym
O sei ein Mensch! – und bemühe dich, ein Gott zu werden.
Edward Young
Manche schlechten Eigenschaften erzeugen große Fähigkeiten.
François de La Rochefoucauld
Der eine mit dem Sabel, der andere mit dem Schnabel.
Gebhard Leberecht von Blücher
Wenn einer einmal gerüchteweise oder sonstwie als Kapazität gilt, kann er sagen, was er will, es zählt. Die Fehler werden vergessen, die Treffer leben weiter.
Herbert Rosendorfer
Bei einer dummen Obrigkeit, da grüßt man nicht den Mann, man grüßet nur das Kleid.
Jean de La Fontaine
Warum halten sich die Menschen für scharfsichtiger, wenn sie das geheime Böse entdecken als das geheime Gute?
Jean Paul
Uneigennützig zu sein in allem, am meisten in Freundschaft und Liebe, war meine höchste Lust.
Johann Wolfgang von Goethe
Während der Tiger nicht aufhören kann, Tiger zu sein, sich nicht enttigern kann, lebt der Mensch in ständiger Gefahr, sich zu entmenschlichen.
José Ortega y Gasset
Der Hund heult, wenn er geschlagen wird, und der Mensch soll es nicht dürfen? Aber es gibt Menschen, die hündischer sind als Hunde und nicht heulen, wenn sie geschlagen werden.
Ludwig Börne
Die ganze deutsche Philosophie beruht auf Sitzen. Hegel sagt, daß Ich setzt sich, Schelling sagt, das Nichtich setzt sich. Gesetzt den Fall, das Ich setzt sich und das Nichtich setzt sich nicht, so bleibt der Mensch zwischen zwei Gedankenstühlen sitzen.
Moritz Gottlieb Saphir
Mensch sein heißt Utopien haben.
Paul Tillich
Das schlimmste Verbrechen gegen die arbeitenden Menschen verübt ein Unternehmen, das keine Profite macht.
Samuel Gompers
Der Hund bellt nicht aus Stärke, sondern aus Furcht.
Sprichwort
Das Weinen ist besonders bei denen gewöhnlich, die fremder Hilfe bedürfen, wie z.B. Weibern und Kindern. Oft geschieht es über den Verlust eines Freundes, oft über Undankbarkeit, auch wohl bei Aussöhnungen, weil alsdann alle Hoffnung, sich zu rächen, aufgegeben werden muß.
Thomas Hobbes
Bade! Schlafe! Bete!
Thomas von Aquin
Ich bin auf Whisky-Diät. Ich habe bereits drei Tage verloren.
Tommy Cooper
Verlorenes Geld kannst du wiederfinden, verlorene Zeit nie.
Tu Fu