Die eine oder andere Form von Sklaverei kann immer wieder entstehen, auch in einer Gesellschaft, die vorgibt, den Gipfelpunkt der Zivilisation erreicht zu haben.
Elio Vittorini
Gute Freunde reichen uns die Hand aber gehen lassen sie uns selber
Anke Maggauer-Kirsche
Es zeugt nicht von Klugheit, dass man den Übeln entgegengeht; es sei denn, um sie zu überwinden.
Baltasar Gracián y Morales
Wie der, der eifrig zu gewinnen strebt, Wenn zum Verlieren nun die Zeit gekommen, In Kümmerniß und tiefem Bangen lebt:
Dante Alighieri
Das Falsche für falsch zu halten Und das Wahre für wahr betrachten, Das ist der Weg zum Wesentlichen und der rechte Weg. (12. Vers)
Dhammapada
Es gibt Menschen, die nicht leben können; aber es gibt keinen Menschen, der nicht leben will.
Else Pannek
Neid ist stets ehrlich empfunden, Freude wird oft nur geheuchelt.
Erhard Blanck
Nichts hat das Leben so sehr entwertet wie der Gedanke an ein Weiterleben nach dem Tode.
Erich Limpach
Fehlende Ehrfurcht gegenüber der Natur ist ein Zeichen von Lebensverachtung.
Ernst Ferstl
Das Bedürfnis mancher Leute, anderen möglichst viele Steine in den Weg zu legen, ist ein vielsagender Hinweis auf die Beschaffenheit ihrer Herzen.
Man sollte die Menschen lehren, nicht von Gerechtigkeit zu sprechen, sondern von Nächstenliebe.
Eugène Ionesco
Keine Person verdient deine Tränen, und die, die sie verdienen, werden dich nie zum Weinen bringen.
Gabriel Garcia Marquez
Was sei die Unruhe, der Erkenntnisdrang, der Trieb des Suchens, Findens und Erfindens beim Manne den anders, als das Eingeständnis seiner peinlich empfundenen Unvollkommenheit.
Gerhart Hauptmann
Wenn ich bedenke, wie man wenig ist, Und was man ist, das blieb man andern schuldig.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart.
Lothar Schmidt
Es ist eine feststehende Erfahrung, daß die Achtung und Wertschätzung der Frau zu allen Zeiten und bei allen Völkern fast gleichen Schritt hielt mit dem Kulturfortschritt überhaupt, und das der Bildungsstandpunkt einer Zeitepoche eines Volkes, einer Klasse, ja eines einzelnen Menschen nach dem Maße der Achtung und Wertschätzung bemessen werden kann, welche der Frau erwiesen wird
Ludwig Büchner
Ist es denn meine Schuld, wenn die Schönheit von den Göttern mit größerer Macht bedacht worden ist als die Weisheit?
Perikles
Alles Menschliche ist bedingt; auf die göttliche Wahrheit auf bestimmte menschliche Verhältnisse angewandt, ist nur wahr in ihrer Bedingtheit, in ihren Schranken: der Mensch aber, vermöge seiner Selbstsucht, strebt zum Unbedingten.
Robert de Langeac
Das Lied wird in der Familie nicht mehr gekauft, gesungen und gesummt. Das ist aus und vorbei.
Rudi Völler
Prima, das Duisburger Publikum, es unterstützt die eigene Mannschaft.
Ulrich Potofski
Schubert ist einzig darin, die Liebe auszudrücken.
Yehudi Menuhin