Sterben Sterb ich, so wechsl' ich nur mein Kleid, Mein Leben bleibt das gleiche. Das ist im Himmelreiche Schon jetzt in dieser Zeit.
Elisabeth Josephson-Mercator
Wenn du das Unglück erwartest wäre es doch unhöflich von ihm nicht zu kommen
Anke Maggauer-Kirsche
Auch Einsamkeit hat ihre Gecken, und sie verraten sich meist dadurch, daß sie sich als Märtyrer aufspielen.
Arthur Schnitzler
Gedanken wollen oft wie Kinder und Hunde, dass man mit ihnen im Freien spazieren geht.
Christian Morgenstern
Der Asket macht aus der Tugend eine Not.
Friedrich Nietzsche
In unserer Welt gibt es zu viel Neuigkeiten und zu wenig Neues.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Ein Zahnarzt ist ein Mann, der gegen Bezahlung Reißaus nimmt.
Heinz Erhardt
Der Feierabend ist gemacht, die Arbeit schläft, der Traum erwacht, die Sonne führt die Pferde trinken; der Erdkreis wandert zu Ruh, die Nacht drückt ihm die Augen zu, die schon dem süßen Schlafe winken.
Johann Christian Günther
Die Verheißung eines Lebens auch hienieden, über die Dauer des Lebens hienieden hinaus – allein ist es, die bis zum Tode fürs Vaterland begeistern kann.
Johann Gottlieb Fichte
Wenn einem Autor ein Lexikon nachkommen kann, so taugt er nichts.
Johann Wolfgang von Goethe
So eine wahre, warme Freude ist nicht in der Welt, als eine große Seele zu sehen, die sich gegen einen öffnet.
Wer auf dem Pranger steht, befindet sich auch auf einem hohen Posten.
Karl Julius Weber
Wenn der Ball im Tor ist, dann ist er im Tor.
Lukas Podolski
Irrtum ist Methode.
Manfred Hinrich
Bereichere Deinen Geist, Dein Herz und Du bedarfst weniger der vergänglichen Güter.
Martin Heinrich
Liebe ist das große Amulett, das diese Welt in einen Garten verwandelt.
Robert Louis Stevenson
Wäre es euch lieber, wenn ich schuldig stürbe?
Sokrates
Ein Gast, der den Teller zerschlagen hat, wird nicht vergessen.
Sprichwort
Wein trinken hat viele fromme Weiber auf den Rücken geworfen.
Heute wissen viele nicht mehr genau, was die Kirche ist, und regieren den Laden frei aus dem Bauch heraus.
Theo Lehmann
Wer weise liebt, sieht nicht nicht so sehr auf die Gaben dessen, der liebt, als auf die Liebe dessen, der gibt.
Thomas von Kempen