Und wenn dich das am tiefsten beugt Und wenn dich das am tiefsten beugt, Daß dich die Liebe kränkt: Gott ist's, der ihr die Ziele zeigt Und ihre Pfeile lenkt.
Elisabeth Josephson-Mercator
Die Natur entfaltet ihre Pracht bisweilen ohne Zweck, zuweilen sogar mit einem Luxus.
Anne Louise Germaine de Staël
Mut und Selbständigkeit gewinnt am raschesten der, der auf seine eigenen Füße gestellt wird, sobald er stehen kann.
Eduard Ackermann
Esskultur: Von der ovalen Platte auf die runden, tellergerecht verteilt. So bleiben die Gäste zufrieden.
Emil Baschnonga
Die Guten sind nie allein.
Ernst Moritz Arndt
Die Schönheit des nackten Körpers können nur die bekleideten Rassen würdigen. Das Schamgefühl wirkt auf die Sinnlichkeit wie ein Hindernis auf die Energie.
Fernando Pessoa
Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideale (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstande macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen; je nachdem er entweder im Gebiete des Willens oder im Gebiete des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire.
Friedrich Schiller
Alles, was ich zu sagen habe, sagen meine Bilder.
Henri Cartier-Bresson
Nicht mich will ich retten, sondern meine Idee.
Janusz Korczak
Schade nur, dass die Bombe nicht rechtzeitig für Deutschland fertig wurde.
Julius Robert Oppenheimer
Wenn das Schicksal hart zufasst, soll der Humor es sanft abschütteln.
Karl Peltzer
Ich hab mein Leben lang gearbeitet, auch arbeiten müssen. Die Bonner Zeit war ja auch nicht nur lustig. Dass das ein strammer Zehn- bis Zwölfstundentag ist, hat ja auch nie ein Journalist geschrieben. Die meinen alle, es sei Glanz und Gloria, aber damit war viel Arbeit verbunden.
Loki Schmidt
Während des Beisammenseins mit geliebten Menschen kann man sich in den Zustand der Trennung von ihnen ebensowenig hineindenken wie in den des Todes.
Marie von Ebner-Eschenbach
Friede gilt mehr denn alles Recht, und Friede ist nicht um des Rechtes willen, sondern Recht um des Friedens willen gemacht. Darum, wenn ja eines weichen muß, so soll das Recht dem Frieden und nicht der Friede dem Rechte weichen.
Martin Luther
Um eine Schlacht zu gewinnen, ist es nötig, dem Heer Vertrauen zu sich selbst und auf den Feldherrn einzuflößen.
Niccolò Machiavelli
Kultivierung seines Ichs, das ist ein wahrhaft männliches Ziel.
Oscar Wilde
Wen du für treu hältst, den fliehe, dann bist du gedeckt. Nimm dich vor Brüdern in acht, vor Verwandten und trauten Genossen: Dies ist die Schar, aus der wirkliche Furcht dir erwächst.
Ovid
Den Narren dürstet es mitten im Fluss.
Sprichwort
Der Pfarrer ist der Vermittler zwischen Kleingeist und Größenwahn.
Thomas Häntsch
Der Weg zur Erkenntnis führt über Liebe, Harmonie und Demut.
Ulrich Rose
Berti Vogts hatte vor jedem Spiel gegen mich Dünnschiss.
Willi Lippens