Was wir uns angewöhnen, jenes gehäufte, nahezu unmerklich gewordene tägliche Einerlei im Umgang mit uns selbst und anderen, wird dereinst über unser geistiges Dagewesensein oder Gefehlthaben entscheiden.
Elisabeth Lukas
Die Kunst des Schenkens liegt darin, einem Menschen etwas zu geben, was er sich nicht kaufen kann.
Alan Alexander Milne
Wer mit Anerkennung knausert, spart am falschen Ort.
Dale Carnegie
Es ist mir in steigendem Maße zweifelhaft geworden, ob ich den Unterricht bei meinen rein weltanschaulichen Fächern - Religion, Geschichte, Deutsch - so geben kann, wie ihn der nationalsozialistische Staat von mir erwartet und fordert.
Elisabeth Schmitz
Männer vertrauen mir an: Gestern hat das Essen zu Hause so komisch geschmeckt, meine Frau will mich umbringen. Machen Sie mal was.
Erik Ode
Habe ich denn als Sterblicher überhaupt eine Chance?
Federico Fellini
Als Veitin sterbend lag. sprach Veit anstatt vom Leide von einer zweiten Ehe – und sie genas vor Neide.
Friedrich Haug
Wie doch ein einziger Reicher so viele Bettler in Nahrung setzt. Wenn die Könige bauen, haben die Kärrner zu tun.
Friedrich Schiller
Amors Streifschüsse nennt man Flirt.
Georg Thomalla
Es ist ein Grundsatz, daß Ehrenhaftigkeit immer die beste Politik ist, und zwar ebenso bei öffentlichen wie bei privaten Angelegenheiten.
George Washington
Gute Vorsätze belästigen unsere Gewohnheiten.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Während Monarchisten und Liberale ihrem Wesen nach auf nationalem Boden stehen, ist es zu allen Zeiten die Natur der klerikalen und der radikalen Partei, weltbürgerlich zu sein, kein Vaterland als ihre Partei zu kennen, für diese die Weltbeherrschung zu fordern.
Heinrich von Sybel
Offensive in den eigenen Antrieben und Defensive gegenüber anderen Anstößen führen am schnellsten zum Ziel, aber vielleicht zum falschen.
Henriette Hanke
Insichgehen ist Einmischung in seine eigenen inneren Angelegenheiten.
Lothar Bölck
Es steht dir frei, zu jeder Stunde dich auf dich selbst zurückzuziehen. Gönne dir das recht oft, dieses Zurücktreten ins Innere und verjünge so dich selbst
Marc Aurel
Schillertag Dem Tage Heil, an dem in allen Weisen Wir unsern Schiller jubelvoll lobpreisen! Noch gestern hätte keiner ihm gehuldigt, Der sich vorher bei Goethe nicht entschuldigt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Genuss ist eine Frage der Phantasie.
Markus M. Ronner
Bildung beginnt mit Neugierde.
Peter Bieri
Wo wenig Feuer, da viel Rauch.
Sprichwort
Wir sind gegen den Gorilla-Krieg - wir sagen: Frieden schaffen ohne Affen!
Stefan Raab
Gerade das, was wir am meisten vergessen wollen, ist oft am schwierigsten zu vergessen.
Werner Braun