Lieben ist ein Verdienst – Geliebtwerden ist Gnade.
Elisabeth Lukas
Die Welt der Kunst und Fantasie ist die wahre, the rest is a nightmare.
Arno Schmidt
Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit. Darum wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden wird. Sie gibt ihm die großen Züge, die weiten Perspektiven und zugleich das Bild einer bei aller unermüdlichen Entwicklung erhabenen Gelassenheit.
Christian Morgenstern
Wo die Nächstenliebe nur darin besteht, nichts Böses zu tun, ist sie von der Faulheit kaum zu unterscheiden.
Emil Gött
Ich habe Ottmar Hitzfeld massiv bedroht, und Uli Hoeneß steht sowieso auf Seiten des DFB.
Erich Ribbeck
Für das Selbstverständliche ist kein Verstand notwendig.
Ernst Ferstl
Die langen Leute haben bisweilen viel Ähnliches mit den vier bis fünf Stockwerk hohen Häusern, da ist die Oberstube gewöhnlich am schlechtesten möbliert.
Francis Bacon
Die Hauptursache für das Nichteingehen von Bindungen liegt in dem Wunsch der Last des Lebens zu entgehen.
George Orwell
Man spricht selten von der Tugend, die man hat; aber desto öfter von der, die uns fehlt.
Gotthold Ephraim Lessing
Gab es eigentlich in den völkischsten deutschen Zeiten Erzdeutsche, die keine Romane schreiben wollen, sondern Germane, keine Lyrik, sondern Lurenien? Es gab sie, aber glücklicherweise hat nicht alles, was ehern ist, lange Bestand.
Gregor Brand
Ein Mann soll nicht im Leid verzagen, in Freuden nicht zu hoch sich wagen.
Johann Fischart
Doch wir sind Menschen, gefesselte Menschen Und müssen uns tragen mit stummer Geduld, Wir müssen uns tragen und müssen entsagen Und unsere Triebe sind unsere Schuld.
Ludwig Scharf
Fragen mit Ausrufezeichen, Antworten mit Fragezeichen.
Manfred Hinrich
Ach, was für eine bedauernswerte Kreatur der Mann doch ist! Jedes andere Tier darf seine Gefühle nach Lust und Laune zeigen. Es muß nicht lächeln, wenn ihm eigentlich zum Weinen ist. Wenn es seine Freunde nicht sehen will, trifft es sie einfach nicht. Der Mann jedoch ist der Sklave von allem und jedem!
Marie Bashkirtseff
Die Vernunft zu Besinnung auf ihren Ursprung im Wort bringen, das ist mehr als eine philosophische Tat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Auch Geben und Nehmen liefern Anzeichen für die Selbsterkenntnis der Seele: Ob sie voll Gemeinschaftsinn schenkt und gewährt, als wolle sie unter den Menschen Gleichheit erreichen, oder wie es heißt - aus Traurigkeit, oder aus Zwang, oder doch, indem sie nach Lohn fragt bei Empfängern und Hörern. Aber auch beim Nehmen muß die Seele zu ihrer Selbsterkenntnis fragen, ob sie gleichmütig ansieht, was sie erhält, oder sich darüber wie über ein Gut von Herzen freuen kann.
Origines
Man hat sich gar nicht, wenn man sich nicht streng faßt; man hat keinen andern, wenn man ihn nicht mit Liebe faßt.
Rahel Varnhagen von Ense
Gewohnheit ist stärker als Brief und Siegel.
Sprichwort
Freundschaften sollen unsterblich, Feindschaften sterblich sein.
Titus Livius
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Wilhelm Heinse
Ja doch, falsche Freunde sind zum Kotzen, das weiß jedes Kind Bloß bedenk, dass falsche Feinde Manchmal viel! viel schlimmer sind.
Wolf Biermann