Was immer das Schicksal mit einem Menschen vorhat, was immer es ihm antut, vor der menschlichen Freiheit der geistigen Einstellung dazu muß es kapitulieren.
Elisabeth Lukas
Um etwas zu gelten, müssen sich Nullen immer hübsch rechts halten.
Adolf Glaßbrenner
Im Gebet steigt der Mensch empor zu Gott und Gott läßt sich herab zum Menschen.
Albert Maria Weiss
Jeder Mensch ist ein malig das ist genug
Anke Maggauer-Kirsche
Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündet, als wir euch verkündet haben, der sei verflucht.
Bibel
Jeder sollte dem intellektuellen Zweifel und dem Prinzip Hoffnung gleichermaßen verpflichtet sein.
Czesław Miłosz
Man findet das Vergnügen nur sehr selten dort, wo man es sucht.
David Lloyd George
Nur beim Dilettanten decken sich Mensch und Beruf.
Egon Friedell
Die Armut ließe sich rasch beseitigen, wenn sich die Wohlhabenden dadurch bereichern könnten.
Emanuel Wertheimer
Die schwarzen und die heitern Lose.
Friedrich Schiller
Ja, Dinge gibt's, die du nur halb bewußt träumen und wagen und vollbringen mußt.
George Gordon Byron
Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen Menschlichkeit in unserem Lande. Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben. Wem Gott nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?
Joachim Meisner
Wie du im Herzen glaubst, so wird dir das Schicksal begegnen; was du an andern tust, wird dir von andern geschehn.
Johann Gottfried Herder
Alle Epochen, in welchen der Glaube herrscht, unter welcher Gestalt er auch wolle, sind glänzend, herzerhebend und fruchtbar für Mitwelt und Nachwelt. Alle Epochen dagegen, in welchen der Unglaube, in welcher Form es sei, einen kümmerlichen Sieg behauptet, und wenn sie auch einen Augenblick mit einem Scheinglanze prahlen sollten, verschwinden vor der Nachwelt, weil sich niemand gern mit Erkenntnis des Unfruchtbaren abquälen mag.
Johann Wolfgang von Goethe
Manche Systemfabrikanten gleichen jenem Barbaren, der seine Schlachtopfer verstümmelte oder ausdehnte, bis sie in sein eisernes Bett paßten.
Ludwig Börne
Ich schreibe meinen Namen unter kein Gesetz, welches eine Belastung des Arbeiters enthält.
Otto von Bismarck
Was einer von seinem Wesenskern für Geld verkauft, bekommt er für Geld nicht wieder.
Peter Horton
Vorsicht ist die halbe Geschicklichkeit. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Sei am Tage mit Lust bei den Geschäften, aber mache nur solche, daß du des Nachts ruhig schlafen kannst. (Das habe ich mir zu Herzen genommen. Wenn wir nicht gerade Nachtschicht machen oder halbe Nächte in der Backstube stehen, können wir auch nachts gut schlafen. Unsere Firma läuft ausgezeichnet. Und der beste Beweis ist die Eröffnung unserer neuen Filiale.)
Thomas Mann
Ich glaube, sein Problem liegt zwischen den Ohren.
Werner Hansch
Der Manager heute ist kein Unternehmer mehr, er ist ein Verwalter im großen Maßstab und tritt zurück hinter der Organisation, die er verwaltet.
Winfried M. Bauer