Ich wollte etwas verändern, soziale Ungerechtigkeit beseitigen. Kurz, das Frauenbild verbessern.
Elly Heuss-Knapp
Eine Revolution, die erklärt und begründet werden muß, ist keine Revolution, sondern nur ein Streit um Besitz und Ämter.
B. Traven
Von allen Qualen, die den Menschen heimsuchen können, ist die Selbstverachtung die höchste, freilich nur für ein ehrlich Gemüt, denn die zahllosen anderen kommen nie dazu, sich selbst die volle Wahrheit zu gestehen.
Berthold Auerbach
Eine auf Waffen gegründete Herrschaft muß sich auf Waffen stützen.
Charles de Montesquieu
Körperliche Arbeit befreit von seelischen Schmerzen und das ists, was den Armen glücklich macht.
François de La Rochefoucauld
Was sind Hoffnungen, was sind Entwürfe, Die der Mensch, der vergängliche, baut!
Friedrich Schiller
Wenn es brennt, muss man den Feuerlöscher nehmen, der zur Hand ist.
Guido Westerwelle
Wer seine Grenzen kennt, ist schon ein halber Weiser.
John Galsworthy
Nicht geben heißt Stehlen.
Manfred Hinrich
Eine einmal ausgesprochene große und wahre Idee ist unsterblich; die Entwicklung des Guten, welche sie beabsichtigt, kann wohl mitunter durch äußere Umstände verzögert, aber niemals unterdrückt und vernichtet werden.
Oskar II
Ich kenne aktuelle Worte – die vor zwei Jahrtausenden ausgesprochen wurden.
Otto Weiß
Ich weiß von der Angelegenheit nichts. Zu Sachen, von denen ich nichts weiß, kann ich mich nicht äußern.
Peter Peters
Die Logik kann nur deshalb überall sein, weil sie in Wirklichkeit nirgendwo ist.
Pierre Bourdieu
Aus dem Journalismus hat niemand zur Öffnung des Brandenburger Tores so viel getan wie Axel Springer.
Richard von Weizsäcker
Die Heiterkeit ist das gute Wetter des Herzens.
Samuel Smiles
Unsere Welt ist so voller Krach, dass man unwillkürlich nur noch auf das Leise hört.
Truman Capote
Daß die Kunst der wortreichen Interpretation bedürfe, ist nur die Lebenslüge der Ästhetikschwätzer und Vernissagesektschlürfer.
Ulrich Erckenbrecht
Der Wille zur Lust tritt erst dann auf den Plan, wenn der Mensch in seinem Willen zum Sinn leer ausgeht.
Viktor Frankl
Alle Menschen wären also notwendigerweise gleich, wenn sie keine Bedürfnisse hätten. Die uns Menschen anhaftende Bedürftigkeit hat zur Folge, daß der eine sich dem anderen unterordnen muß.
Voltaire
Der Mensch hat vor dem Tier nur den zweifelhaften Vorzug, daß er denken kann: Es kommt auf mich an.
Wilhelm Raabe
Ich erwarte vom Kino, allen Ernstes, dass es in Zukunft all das leistet, was das Theater z.B. nicht mehr kann, was die Literatur nicht mehr schafft: das Erzählen unserer Menschheitsgeschichte.
Wim Wenders