Ich bin auf alle Blicke böse, die nur deinen herrlichen Körper treffen und deinen Zauber übersehen...
Elmar Kupke
Wer dem Alter erliegt, wem herbstlich die Stirn sich entlaubt hat, wankt dreifüßigen Gangs.
Aischylos
Die Gier zu befriedigen ist ein momentaner Genuss, der ablenkt von der großen Leere.
Beate Weingardt
Einem Mann wird vergolten, danach sein Mund geredet hat, und wird gesättigt von der Frucht seiner Lippen.
Bibel
Bittet, so wird euch gegeben! Suchet, so werdet ihr finden! Klopfet an, so wird euch aufgetan.
Wenn dem so sein kann, Dann kann es anders sein, Das weiß doch jeder Esel.
Emil Baschnonga
Die verkehrteste aller Bestrebungen wäre die, auf die Machtlosigkeit der Regierungen planmäßig hinzuarbeiten. Denn Ohnmacht der Regierung bedeutet gleichzeitig Unfreiheit der Nationen.
Franz von Holtzendorff
Was einer werden kann, das ist er schon – zum wenigsten vor Gott.
Friedrich Hebbel
Lieber aus ganzem Holze eine Feindschaft als eine geleimte Freundschaft.
Friedrich Nietzsche
Um mit Anmut zu scherzen und auch bei nichtigen Gelegenheiten glückliche Einfälle zu haben, bedarf es guter Lebensart, höflicher Form und lebhaften Geistes. Solche Menschen sind schöpferisch: sie erfinden etwas aus dem Nichts.
Jean de la Bruyère
Der moralische Mensch hat so gut seine Respiration wie der physische, und nur durch diese bleiben wir lebendig.
Jeremias Gotthelf
Glücklich, wem die Tage fließen, wechselnd zwischen Freud und Leid, zwischen Schaffen und Genießen, zwischen Welt und Einsamkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Rückgrat der Kirche ist für mich nicht die Kirchensteuer, sondern der Glaube der Gläubigen.
Johannes Dyba
Kleinliche Gebäude beherbergen kleinliche Gedanken. Wir dürfen aus der Großzügigkeit dieses neuen Gebäudes schließen, dass es auch große Gedanken, große Ideen, große Produkte hervorbringen wird.
John Davison Rockefeller
Wer andere mit Wortgewandtheit übertrumpft, handelt sich damit oft nur Missgunst ein.
Konfuzius
Leute, die schreiben, sollten keine Hanteln stemmen.
Martin Suter
Eltern sind Vorbilder für ihre Kinder, denn von ihnen lernen sie, ihr inneres Licht zu finden und für andere einzusetzen. So sollte es sein.
Peter Lauster
Die Wahrheit findet mündliche Verbreitung, zur Popularisierung der Lüge bedient man sich gewöhnlich eines Apparats.
Stanislaw Jerzy Lec
Wie prächtig wäre unsere heutige Zivilisation, wenn jeder feinere Genuß mit etwas Gefahr verbunden wäre.
Stendhal
Ein gewisser Freitag Karfreitag. Ist das nicht der Tag, an dem Jesus die Welt erlöst hat? Welche Welt?
Waltraud Puzicha
Bangt dir davor, derselbe Mann zu sein in Tat und Kraft, der du in deinen Wünschen bist?
William Shakespeare