Staphi zum Stolzen: Du bist es wert, daß du dich in mich verliebst...
Elmar Kupke
Der Hausrotschwanz ist, wie alle Glieder seiner Familie, ein ungemein regsamer, tätiger, munterer, unruhiger und flüchtiger Gesell.
Alfred Edmund Brehm
Dem wahrhaft liebenswürdigen Menschen gegenüber fühlen wir uns immer schuldlos, auch wenn wir ein Unrecht gegen ihn begangen haben.; – dem Unliebenswürdigen gegenüber stets von Verantwortung bedrückt, auch wenn uns an einer Unannehmlichkeit, die ihm begegnet, nicht die allergeringste und ihn selbst vielleicht alle Schuld trifft.
Arthur Schnitzler
Ein verschmitzter, schlimmer und gewissenloser Streich ist es, den die Brotschreiber und Vielschreiber treiben, indem sie um ein paar Groschen ihr schlechtes Geschreibsel liefern und den guten Geschmack der Leser sowie die wahre Bildung des Zeitalters vernichten.
Arthur Schopenhauer
Ohne Vergeben gibt es keine Zukunft.
Desmond Tutu
Wagnis Liebe: Es kommt darauf an, es drauf ankommen zu lassen.
Ernst Ferstl
Kritik ist schwer zu ertragen. Besonders wenn sie von einem Freund kommt. Oder von einem Verwandten, einem Bekannten oder einem Fremden...
Franklin P. Jones
Welcher Physiognomiker ist imstande, einen Charakter so schnell zu erfassen wie ein Hund, der sofort weiß, ob ein Fremder ihn liebt oder nicht? Das Gefühl umfaßt alle Dinge und überwindet den Raum.
Honore de Balzac
Der Zweck bei der Feier großer Männer ist, sich vertraut zu machen mit großen Gedanken, zu verbannen, was zerknirscht, was den Aufschwung lähmt.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf diesem beweglichen Erdball ist doch nur in der wahren Liebe, der Wohltätigkeit und den Wissenschaften die einzige Freude und Ruhe.
Alles, was ich erfuhr, ich würzt es mit süßer Erinnrung, Würzt es mit Hoffnung, sie sind die lieblichsten Würzen der Welt.
Die Jugend wirkt oft unreif, solange sie uns ehrlich und schonungslos ins Gesicht sagt, was sie an uns offenen Auges beobachtet.
Klaus vom Dachsbuckel
Die letzte Amtshandlung des Papstes: Er segnet das Zeitliche.
Lothar Bölck
Für Wahrheit hat nicht jeder Verwendung.
Manfred Hinrich
Der wahre Weise schwelgt nicht in gespreizten Reden...
Molière
Es zeugt von Geistesschwäche, in den Geschäften keinen Rat einzuholen.
Nizam al-Mulk
Was anzieht, will erobert, was abstößt, vernichtet sein.
Oswald Spengler
Theater ist eine nostalgische Kunst geworden. Das Kino kann die heutige Gesellschaft weit besser darstellen.
Patrice Chéreau
Es ist gut, wenn ein tüchtiger Mensch verleumdet wird. Das dient seiner Sache.
Paul Olaf Bodding
Den tiefsten Kern der Dinge entdeckst du nur mit dem Herzen.
Phil Bosmans
Die Öffentliche Meinung ist eine gefährliche Sache in einem Land, das eine Verfassung hat.
Stendhal