Staphi zur Schönen; er hat einen Kochlöffel dabei: Ich möchte dich heiraten, und das ist meine Mitgift...
Elmar Kupke
Von allen Definitionen über den Menschen ist die am schlechtesten, die ihn als vernunftbegabtes Tier bezeichnet.
Anatole France
Wir alle sind schuldig, die Zeit ist der Henker.
Andrzej Majewski
Gegen brüchige Ideale: Philosophie.
Emil Baschnonga
So einsam ist niemand als die Frau, die getrennt von dem Gatten ihr Herz zersehnt.
Georg Ebers
Das Laster der Leckerhaftigkeit kann nur bei solchen vorkommen, denen aller geistiger Gehalt abgeht. Die Seele des Feinschmeckers ist mit seinem Gaumen identisch, die Schöpfung hat ihn zum Essen bestimmt. In seiner beschränkten Unfähigkeit ist er nur bei Tisch an seinem Platz; sein Urteil geht über die Schüsseln nicht hinaus.
Jean-Jacques Rousseau
Es gibt nur eine Sache auf der Welt, die teurer ist als Bildung - keine Bildung.
John F. Kennedy
Wenn ein Frauenkenner sich verliebt, so gleicht er dem Arzt, der sich am Krankenbett infiziert. Berufsrisiko.
Karl Kraus
Es gibt nicht nur ansteckende Krankheiten, es gibt auch ansteckende Gesundheit.
Kurt Hahn
Das gefällt Gott wohl, daß man sich vor Menschen und Teufel nicht fürchte, vielmehr keck und trutzig, mutig und steif wider sie sei, wenn sie anfahen und unrecht haben.
Martin Luther
Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Kreaturen. Nicht die frömmelnden, aber die frommen Menschen achte und gehe ihnen nach.
Matthias Claudius
Wenn Gott existiert, ist der Mensch ein Sklave; der Mensch kann und soll aber frei sein: folglich existiert Gott nicht.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Es ist besser, daß ein Richter zum Mitgefühl neigt, als zur Strenge.
Miguel de Cervantes
Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, daß es nach Vernunftgesetzen handeln soll.
Oscar Wilde
Drei schöne Dinge gibt es mit G: Geist, Gesundheit und Geduld. Das schönste an ihnen ist, daß sie sich mit dem vierten G: Geld nicht erkaufen lassen.
Otto von Leixner
Ich gehe und laß dich zurück im Abend, der, wenn auch traurig, so süß auf uns Lebende fällt
Pier Paolo Pasolini
Wie sich der Fluss an das Meer verschenkt, so zieht, was in mir ist, in dich.
Robert Bly
Die Kamera macht jeden zu einem Touristen in anderer Leute Realität, vielleicht sogar in der eigenen.
Susan Sontag
Ueberhaupt sind Mannspersonen, die im Cölibat leben, im Durchschnitte gottlos; ehelos gebliebene Frauenzimmer aber fromm.
Theodor Gottlieb von Hippel
Daß man als schön sie preist, laß ich bei Frauen gelten, den Männern steht es schlecht: Es klingt zu weich und fast wie Schelten.
Walther von der Vogelweide
Kinderreichtum ist der Reichtum, der ein Vermögen kostet.
Werner Mitsch