Deine Gleichgültigkeit verfolgt mich bis in meine letzten Träume...
Elmar Kupke
Erbarmen ja, mit Freuden und mit vollen christlichen Herzen, aber das Geld darf nicht gefährdet werden.
B. Traven
Häufig geschieht es, daß von zweien, die einander durch ihr Gefühl widerlegen, beide betrogen werden.
Christoph Martin Wieland
Man eifert endlos gegen die Leidenschaften; man legt ihnen alle Leiden des Menschen zur Last und vergißt dabei, daß sie auch Quelle aller seiner Freuden sind.
Denis Diderot
In allen Himmelsgefilden oben, wo Engel raunend zusammenlaufen, um mit einem Namen die Liebe zu loben, fand man nur Mutter, um die Liebe zu taufen.
Edgar Allan Poe
Wo es noch menschlichen Schöpfergeist gibt, ist noch kein Anlaß zum Verzweifeln. Sind wir auch arm, belastet, verschuldert, verhöhnt und beschimpft, so wollen wir trotzdem nicht sagen, daß wir gar nichts seien. Unser Acker kann wieder Frucht tragen und unser Gewerbe kann wieder blühen. Rufet das hinaus bis an alle Enden unseres Landes, damit die Gemüter sich aufrichten!
Friedrich Naumann
Wir lernen leichter durchs Leben wandeln, lernten wir nur uns selbst behandeln.
Friedrich Theodor Vischer
Er verstand alle die Ausdrücke der Deklination und Inklination des Hutes.
Georg Christoph Lichtenberg
Erröten macht die Hässlichen so schön.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Geiz versteckt sich gern unter dem Namen der Sparsamkeit und die Verschwendungssucht unter dem der Freigebigkeit.
Gregor der Große
Heute ist das Land ärmer als je zuvor, es ist auf afrikanisches Niveau zurückgefallen.
Guillermo Cabrera Infante
Alles was ich habe ist ein Name und den habe ich von einem anderen.
Heinrich Dove
Abwandlung: Die meisten lachen nur über Witze, in denen sie selbst nicht die Pointe sind...
Jens Roth
Doch ist es ja kein Geheimnis, dass niemand überzeugt wird, wenn er nicht will.
Johann Wolfgang von Goethe
Da hinten ruft irgendein Italiener: Ich will nach Hause. Das kann ich verstehen!
Martina Ertl-Renz
Es ist nicht leicht die Welt zu verändern. Aber der Versuch lohnt und manchmal ist er überfällig.
Norbert Lammert
Wirklich vertrauenswürdige Feinde verdienen unseren Respekt.
Pavel Kosorin
Nichts ist so gerecht verteilt wie der gesunde Menschenverstand. Niemand glaubt mehr davon zu brauchen, als er hat.
René Descartes
Nur auf das, was ich selber tue, kann ich rechnen.
Rosa Luxemburg
Schlechte Manieren: Andere beneiden und das eigene Los beklagen; seine Mitmenschen verfluchen und sich für die unwichtigsten Dinge begeistern; alles wissen wollen und es sehr übelnehmen, wenn man einem nicht die erwünschte Auskunft erteilt; bewußt in allen Einzelheiten über Dinge sprechen, von denen man nur den kleinsten Teil erfahren hat, und sich den Anschein geben, als sei man von Grund auf mit ihnen vertraut - all das ist wirklich abscheulich.
Sei Shōnagon
Treibe den Aberglauben aus deinem Gehirn. Sei tapfer. Erkenne die Wahrheit und übe die Wahrheit aus. Möge das Ziel noch so ferne sein, gleichviel, erwache, steh auf und halte nicht an, bis du das Ziel erreicht hast.
Vivekananda