Frauen lieben nur ihre unerfüllte Sehnsucht...
Elmar Kupke
Wo Notwendigkeit ist, da gibt es weder eine Verdammnis, noch eine Krone.
Angelus Silesius
Wenn Schwächlinge anfangen, über den ersten Buchstaben des Alphabets nachzudenken, können sie ganz schnell dem Wahnsinn verfallen.
Arthur Rimbaud
Schön ist's Großes zu tun und Unsterbliches, fühl's, o Jüngling! Früh von der Stirn mühevoll rinne der männliche Schweiß.
August von Platen-Hallermünde
Jede Gesellschaft lebt bis zu einem gewissen Grad mit der Lüge. Ich habe noch keine gefunden, die sich selbst die volle Wahrheit sagt.
Edward Albee
Meine Lippen glühn Und meine Arme breiten sich aus wie Flammen!
Else Lasker-Schüler
Der Name ist heutzutage das einzige, welches die Menschen am Teufel nicht mögen.
Friedrich Hebbel
Geistiges Eigentum ist nur im Gehirntresor sicher.
Gerd W. Heyse
Eleganz heißt nicht ins Auge zu fallen, sondern im Gedächtnis zu bleiben.
Giorgio Armani
Gott kann nicht durchsucht und durchsiebt werden nach Menschenart, weil in Gott nichts ist, was nicht Gott ist.
Hildegard von Bingen
Es ist das Los der Menschen und Bestimmung zur irdischen Glückseligkeit weder ans Herrschen, noch ans Dienen geknüpft. Der Arme kann glücklich, der Sklave in Ketten kann frei sein: der Despot und sein Werkzeug sind meistens in ganzen Geschlechtern die unglücklichsten und unwürdigsten Sklaven.
Johann Gottfried Herder
Es ziemt sich dem Bejahrten, weder in der Denkweise noch in der Art sich zu kleiden, der Mode nachzulaufen.
Johann Wolfgang von Goethe
Halte deine Leidenschaften im Zaum, aber hüte dich, deiner Vernunft die Zügel schießen zu lassen.
Karl Kraus
Der Satz: Für alle Zeit – ist sehr befristet.
Klaus Ender
Ismen arbeiten selbst am besten gegen ihr Bestes.
Manfred Hinrich
Journalismus würde auch wieder etwas besser, wenn seine Vertreter die Sprache beherrschten, statt sich ihrer bloß zu bedienen.
Markus M. Ronner
Die Herren Menschen könnten von den Elefanten etwas lernen, und sollten, wenn sie sich doch mal rächen wollten, ihren Rüssel, wie er, nur voll Wasser nehmen; das wäre nicht geschenkt, und Arm' und Beine blieben ganz.
Matthias Claudius
Von einem Markt soll dann gesprochen werden, wenn mindestens die Personen einer Gruppe um ihre Tauschchancen konkurrieren.
Max Weber
Die Not, der Kampf ums Dasein sind die Hebel unserer Entwicklung, das Leid verhütet den Übermut, die Überhebung, die Selbstsucht, oder straft und dämpft sie, Schmerz und Liebe erziehen die Seele.
Moritz Carrière
Dem Verlauf der Entwicklung des Geistes und Charakters wird hauptsächlich durch organische Disposition seine Bahn angewiesen.
Theodor Waitz
Das Einzige, um das uns niemand beneidet, ist der letzte Platz, darum gibt es auf diesem Platz weder Eitelkeit noch Herzeleid.
Therese von Lisieux