Alle wollen romantisch sein, ohne zu wissen, daß zur Romantik viel mehr Phantasie gehört als nur Träumen...
Elmar Kupke
Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides.
Adalbert Stifter
Die Vorliebe, die man für die despotische Regierungsform zeigt, steht in geradem Verhältnis zu der Geringschätzung, die man gegen sein Vaterland äußert.
Alexis de Tocqueville
Mit einem Buch konnte man im vorigen Jahrhundert noch Völker aufrütteln.
Bernhard Grzimek
Eigentliche Tapferkeit wird aus höherer Sittlichkeit geboren.
Carl Otto Wachs
Der Fortschritt der Menschheit besteht in der Zunahme ihres problematischen Charakters.
Egon Friedell
Wir erreichen jeden Lebensabschnitt als Neuling.
François de La Rochefoucauld
Wer klug ist, lerne schweigen und gehorchen.
Friedrich Schiller
Zu Göttingen blüht die Wissenschaft Doch bringt sie keine Früchte Ich kam dort durch in stockfinsterer Nacht Sah nirgendwo ein Lichte.
Heinrich Heine
Die Mathematik ist eine Art Spielzeug, welches die Natur uns zuwarf zum Troste und zur Unterhaltung in der Finsternis.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Wer die Gottesgabe der Begeisterung besitzt, der wird wohl älter, aber niemals alt.
Johann Gerhard Oncken
Dialekte sind Farbspiele der Muttersprache.
Manfred Hinrich
Wenn ab 12 die Armen reich und Reichen arm sind, werden wohl die Neureichen den Neuarmen abgeben?
Unsere größten Schwächen sind die, von denen niemand etwas bemerkt, weil wir die größte Kraft aufwenden, sie zu unterdrücken.
Otto von Leixner
Von zwei möglichen Wörtern ist immer das schlichtere zu wählen.
Paul Valéry
Wein wird dir's nicht regnen.
Sprichwort
Dies Theater atmet Größe und Reichtum.
Stendhal
Ich glaube aufrichtig, wie Sie, dass Bankanstalten gefährlicher sind als stehende Armeen; und dass das Prinzip, unter dem Namen Finanzierung, Geld auf Kosten der Nachwelt auszugeben, großmaßstäblicher Betrug an der Zukunft ist.
Thomas Jefferson
Ob nun Rechte oder Linke – alle wollen Pinkepinke.
Ulrich Erckenbrecht
Tichonow! Der sieht so verwegen aus, soll aber ein netter Kerl sein, obwohl das jetzt keine Rolle spielt.
Wilfried Mohren
Das Alter erscheint mit den Jahren allmählich, aber mit einer Krankheit oder einem großen Unglücksfall, den nichts je wieder gutmachen kann, plötzlich.
Wilhelm von Humboldt