Jedes falsche Wort und deine Seele fühlt sich auch von dir verlassen...
Elmar Kupke
Einen Menschen lieben, heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden.
Albert Camus
Das Mitleid ist die wahre Quelle aller echten Gerechtigkeit und Menschenliebe.
Arthur Schopenhauer
Die gedachte Zeit hat eine andere Zeitrechnung als die gefühlte.
Ernst Ferstl
Wenn es um die eigenen Vorteile geht, verkleinert sich die Nächstenliebe um ein großes Stück.
Je leerer zum Beispiel der Kopf eines Menschen ist, um so weniger hat er das Verlangen, sich auszufüllen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Schmeicheleien sind Falschgeld, das ohne die Eitelkeit gar keinen Kurswert hätte.
François de La Rochefoucauld
Wie doch ein einziger Reicher so viele Bettler in Nahrung setzt. Wenn die Könige bauen, haben die Kärrner zu tun.
Friedrich Schiller
Dem Fremden in der Fremde ist es das erste Bedürfnis Vertrautes herzustellen; mit einem Bild, mit Büchern, wenn er sonst nichts aus der Vergangenheit mitbringt.
Graham Greene
Wenn wir frei sein wollen, müssen wir uns unsere Freiheit selber schaffen und dürfen sie niemals von anderswoher erwarten.
Henri de Saint-Simon
Nutze die Talente, die du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel singen würden.
Henry van Dyke
Was du allhie in deinem Geiste bauest und läßt, es sei gleich mit Worten, werken und Gedanken, das wird dein ewig Haus sein.
Jakob Böhme
O die Verstellung und der Leichtsinn der Weiber ist so recht zusammengepaart, um ihnen ein bequemes Leben und einen ehrlichen Kerl manche verdrießliche Stunde zu schaffen!
Johann Wolfgang von Goethe
Wer dem Publikum dient, ist ein armes Thier; Er quält sich ab, Niemand bedankt sich dafür.
Kein leicht unfertig Wort wird von der Welt verteidigt, Doch tut das Niedrigste, und sie wird nicht beleidigt.
Gemeinsam stirbt es sich leichter.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ihr braucht zehn Jahre, um euer Oktavbuch zu schreiben. Dann kommt ein Journalist, welcher euch auf seinen Schuttkarren wirft, und die Sache ist abgemacht.
Pierre Joseph Proudhon
Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.
William Shakespeare
Sie loben mich und machen einen Esel aus mir. Meine Feinde hingegen sagen mir grade heraus, daß ich ein Esel bin: Also nehme ich durch meine Feinde in der Selbsterkenntnis zu, und durch meine Freunde werde ich hintergangen.
Wenn alle Frauen gleich sind, wieso gibt es dann Polygamie?
Willy Breinholst
Das Grundgesetz würde doch zerbrechen, wenn wir es nicht anpassen würden, gerade bei solchen zentralen Fragen. Wer die Freiheit bewahren will, muss dafür unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen etwas tun. Wir leben nicht mehr in der Welt des Jahres 1949.
Wolfgang Schäuble