Ehefrau zum Staphi: Du bist vielleicht anstrengend! – Ach nein! Dabei schläfst du schon nach zwei Minuten, wenn ich für dich keine Szene erfinde...
Elmar Kupke
Unser Erstaunen darüber, daß sich unsere Nachbarn in schlechter Gesellschaft gefallen, würde geringer sein, wenn wir bedächten, daß die meisten Leute Gesellschaft weniger deshalb suchen, daß man zu ihnen spräche, als daß sie sprächen.
Alexander Pope
Der Tor macht viele Worte, aber der Mensch weiß nicht, was sein wird.
Bibel
Wer fallen muß, was schadet dem das Fallen? Was nützt es ihm, noch einmal auf kurze Zeit aufzustehen?
Francesco Petrarca
Das Wiederfinden dessen, was der Mensch in die Dinge gesteckt hat, heißt sich Wissenschaft.
Friedrich Nietzsche
Die Dogmatik, die fruchtbare und gütige Mutter der Polemik.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir sehen jedoch täglich, dass dasjenige, was uns am meisten Vergnügen macht, wenn wir es in gar zu großem Übermaße genießen, uns oft am ersten Überdruss verursacht.
Giovanni Boccaccio
Beim Freunde sieht man nur die Fehler, die ihm nachteilig werden können, bei der Geliebten nur die Fehler, unter denen man selber zu leiden hat.
Jean de la Bruyère
Nichts ist das Wahre, weil gar nichts wahr ist.
Johann Nestroy
Ich könnte jetzt nicht zeichnen und bin nie ein größerer Maler gewesen als in diesen Augenblicken
Johann Wolfgang von Goethe
Das Gesicht ist das Protokoll des Charakters.
Karl Julius Weber
Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich.
Lucius Annaeus Seneca
Ich hoffe, mein Kind wird ein so guter Katholik wie ich.
Madonna
Phantasie ohne Wissen – Flügel ohne Vogel.
Manfred Hinrich
Man ist im einsamsten Lande nicht so einsam – als in einer großen Stadt.
Otto von Bismarck
Je höher einer steht, desto mehr verschweigt er.
Paul Ernst
Mancher ward uns zum Selbstmörder, nachdem er es satt hatte, die Zeit totzuschlagen.
Peter Sirius
Das Herz des Menschen regiert alle Dinge.
Sprichwort
Werte lebendig halten ist dauerndes Neubestimmen.
Sue Bender
Es ist die tiefste und herrlichste Wirkung der musischen Künste und vor allem der Poesie, daß sie die Schranken der bürgerlichen Gemeinden aufheben und aus den Stämmen ein Volk, aus den Völkern eine Welt erschaffen.
Theodor Mommsen
Menschenkenntnis: Wie könnte ich die Menschen kennen, wo es doch über 6,8 Milliarden gibt?
Walter Ludin