Ehefrau zum Staphi: Du bist vielleicht anstrengend! – Ach nein! Dabei schläfst du schon nach zwei Minuten, wenn ich für dich keine Szene erfinde...
Elmar Kupke
Ich bekenne, daß ich Vertrauen in die Menschen setze. Mein langes Leben hat mich gelehrt, daß wir alle denkende Wesen sind und daß es nur darauf ankommt, daß dieses Denken erwacht und bis in die Tiefe unseres Seins geht.
Albert Schweitzer
Eine gewaltige Lichtsinfonie spielte in tiefstem, feierlichen Schweigen über unseren Häuptern, wie um unserer Wissenschaft zu spotten: kommt doch her und erforscht mich! Sagt mir, was ich bin!
Alfred Wegener
Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntniß gedrängt hat.
Arthur Schopenhauer
Weltliche Dinge muß man erkennen, damit man sie lieben kann. Göttliche Dinge muß man lieben, damit man sie erkennen kann.
Blaise Pascal
O gib Fortuna, gerecht und weise, den Reichen Hunger, den Armen Speise.
Friedrich Haug
Man kann auch in die Höhe fallen, so wie in die Tiefe.
Friedrich Hölderlin
Ich träumte nie von soviel Glück, als ich noch das häßliche kleine Entlein war.
Hans Christian Andersen
Ein Langweiler ist einer, der seinen Mund aufmacht und seine Heldentaten hineinsteckt.
Henry Ford
Die Kölner sind noch auf der Suche nach Zusammenhang, möglicherweise auch Zusammenhalt!
Holger Pfandt
So geht es: wenn man zu äußerlich wird, fängt es innerlich an zu fehlen, wer zu viel schießt, kömmt ums Pulver, und wer mit Liebesbriefen bombardiert, um die Liebe.
Jeremias Gotthelf
Wir stellen uns nicht gern die Frage, ob Solidarität und Fürsorglichkeit nicht auch dazu beitragen, uns erschlaffen zu lassen. Als Bundeskanzler Schröder einst die Frage aufwarf, wie viel Fürsorge sich das Land noch leisten kann, da ist er ein Risiko eingegangen. Solche Versuche mit Mut brauchen wir heute wieder.
Joachim Gauck
Ich glaub' und glaub's und glaub', ich glaube richtig.
Ludovico Ariosto
Der Lustverächter ist der Atheist der Gegenwart. Er leugnet die sinngebende Instanz.
Michael Rumpf
Nicht darauf kommt es an, daß ich etwas anderes meine als der andere, sondern darauf, daß der andere das Richtige aus Eigenem finden wird, wenn ich etwas dazu beitrage.
Rudolf Steiner
Wein, Weißbrot, gebraten Fleisch und Fisch, das macht das Blut und Leben frisch.
Sprichwort
Die großen Naturkatastrophen, die im Handumdrehen die Arbeit vieler Generationen des menschlichen Ameisenhaufens vernichten, kann man als eine Art kosmischer Kritik an unserer Kultur betrachten.
Stanislaw Brzozowski
Wer Brasilien wirklich zu erleben weiß, der hat Schönheit genug für sein halbes Leben gesehen.
Stefan Zweig
Heutzutage nimmt der Genius Rücksicht auf Wesen, an die er nur denken dürfte, ohne sich zu verbergen.
Stendhal
Jetzt – gerade jetzt, ist nicht die rechte Zeit, sich Feinde zu schaffen.
Voltaire
80 Prozent der Bevölkerung stehen hinter mir! rief der Politiker ins Mikrofon. Ja, aber Rücken an Rücken!, erwiderte der Mutige.
Wolfgang J. Reus