Nichts ist geklärt, aber alles längst selbstverständlich...
Elmar Kupke
Ich muss sagen, dass mir Deutschland eines der liebenswertesten Länder überhaupt zu sein scheint.
Adam Green
Der Wille ist wichtiger als alle Gelehrsamkeit; die Bildung des Willens, des Charakters ist daher die erste Aufgabe der Erziehung.
Adolf Matthias
Menschen, die rot werden, möchten nicht gerne Farbe bekennen.
Anonym
Es ist das Gefühl, daß in diesem Weltmechanismus etwas Ewiglebendes enthalten sein muß, was sich in allen das Ganze erfassenden Menschenseelen zu der Vorstellung "Gott" gestaltet.
August Pauly
Sünde mit Demut verbunden ist besser als Tugend ohne Demut.
Augustinus von Hippo
Die Freude am Geben kommt nur mit dem Geben selber.
Carl Hilty
Einem Liebhaber, der den Vater zu Hilfe ruft, trau ich keine hohle Haselnuß zu.
Friedrich Schiller
Ein trunkner Dichter leerte Sein Glas auf jeden Zug; Ihn warnte sein Gefährte: Hör auf! du hast genug. Bereit, vom Stuhl zu sinken, Sprach der: Du bist nicht klug; Zu viel kann man wohl trinken, Doch nie trinkt man genug.
Gotthold Ephraim Lessing
Fanatiker können jederzeit aus dem Rahmen fallen, obwohl sie nicht im Bilde sind.
Hans Clarin
Alter ist ein großer Wert.
Helmut Kohl
Allen Fortschritts Bahnbrecher ist der Gedanke.
Herman Schell
Die Ergebenheit veredelt den Befehl auf den Gehorsam.
Hippolyte Taine
Langeweile, du bist die Mutter der Musen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die jetzige Generation entdeckt immer, was die alte schon vergessen hat.
Der Autor, der fremde Kostüme ausklopft, kommt dem stofflichen Interesse von der denkbar bequemsten Seite bei. Der geistige Leser hat deshalb das denkbar stärkste Misstrauen gegen jene Erzähler, die sich in exotischen Milieus herumtreiben.
Karl Kraus
Die Bösen sind immer überrascht, wenn sie bei den Guten Klugheit finden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Im Beruf liegt die wichtigste Aufgabe des Manneslebens.
Ludwig Weninger
Für mich gibt es wichtigeres im Leben als die Schule.
Mark Twain
Manche Dirne findet Gelegenheit, sich zu verkaufen, und fände keine, sich zu verschenken.
Nicolas Chamfort
Das Ich ist kein Zustand, sondern ein Ziel, und zwar ein solches, das ein ständiges Unterwegssein erfordert. Dort, wo das Voran fehlt, ist Stillstand da, Zerfall nicht fern, der Tod bereits am Wirken. Daher: Seien wir Lebende! Bekennen wir uns zum Weiter!
Rainer Kaune