Frauen sind Wesen, die nicht zuhören können, wenn man nicht von einer andern spricht...
Elmar Kupke
Mehr Freunde als zum eigenen Leben hinreichen sind ein Klotz am Bein, wenn man glücklich leben will. Man bedarf ihrer nicht, und auch für das Vergnügen reichen wenige hin wie bei der Speise das Gewürz.
Aristoteles
Der Haß der Großen gegen die Kleinen ist Ekel, der Haß der Kleinheit gegen die Größe Neid.
Arthur Schnitzler
Das normale oder normgebende Genie hat mit dem anormalen, das als Wahnsinn erscheint, das gemein, daß es genetisch nicht nachweisbar, sondern meteorartig erscheint.
Berthold Auerbach
Es gibt keinen Weg, die Gewinne zu erhöhen, außer indem man die Löhne niedrig hält.
David Ricardo
Wir brauchen nicht zu tun, was andere von uns erwarten. Es genügt vollkommen, wenn wir tun, was wir von den anderen erwarten.
Ernst Ferstl
Der Väter Tugenden und Taten können nur als ferne Sterne über unserem Leben leuchten, zu welchen wir mit Sehnsucht aufblicken müssen; können wir nichts weiter als sie anschauen und bewundern, so steht unser Leben unter ihnen still, und wir werden ratlos in der Irre laufen, wenn Wolken einmal ihren Glanz verhüllen.
Ernst Moritz Arndt
Gute Leser machen ein Buch immer besser, und gute Gegner klären es ab.
Friedrich Nietzsche
Leute, die herausragen, haben meistens etwas Besonderes. Und das Besondere ist meistens nicht sehr bequem.
Gregor Gysi
Das Beste an der DDR war der Traum, den wir von ihr hatten.
Hermann Kant
Im tatsächlichen Betrieb der physikalischen Forschung spielt heute die Statistik eine ebenso wichtige Rolle wie das strenge Gesetz, sie hat sich immer selbständiger gemacht, und die Versuche, sie auf das Gesetz zurückzuführen, sind allmählich aufgegeben worden. Halten wir uns an die Methodik, wie sie sich aus zwingenden Motiven herausgebildet hat, so müssen wir die statitischen daher als wahrhaft ursprüngliche neben den Gesetzes-Begriffen anerkennen.
Hermann Weyl
Der Ungeduldige kann die Antwort nicht erwarten; der Geduldige benötigt sie nicht.
Horst A. Bruder
Jede Gattung Menschen, die Uniform trägt, imponiert dem großen Haufen und weiß sich ihres Vorzugs meistens sehr gut zu bedienen.
Johann Wolfgang von Goethe
Da ich nicht reich bin, bring ich dir viel in der Seele mit.
Für diesen Anzug hätten Sie eine Tracht verdient.
Lothar Bölck
Wir können die Besten besiegen. Wir können aber auch gegen sie verlieren.
Luis Aragonés
Das eine ist: bewundert zu werden, ein anderes: ein Leitstern zu werden, der den Geängstigten rettet.
Marie von Ebner-Eschenbach
Dass du über der Zukunft nur nicht ihr stetes Dasein vergisst! Es gibt eine Gegenwart, die ewig ist.
Richard Dehmel
Besser tot gefressen als tot gefochten.
Sprichwort
Der christliche Herrgott ist kein Herrengott.
Walter Ludin
Dem schlecht'sten Ding an Art und Gehalt, leiht Liebe dennoch Ansehen und Gestalt.
William Shakespeare