Staphi über Liebhaber seiner Frau: Meine Chancen steigen! Er ruft zu oft an... Wehe, man mißachtet die Gesetze der Freiheit in der Liebe...
Elmar Kupke
Wer die Satire angreift, muss damit rechnen, dass sie sich genau damit wehrt.
Andreas Dunker
Oft schmückt man sich gerade mit den Federn, welche die anderen haben lassen müssen.
Anonym
Man kann auch mit seinem Beruf glücklich verheiratet sein.
Glück und Unglück der Völker von bisher geringerer oder größerer Aufkärung zu erwarten, hat unsere Zeit bereits aufgeben müssen oder ist wenigstens nahe daran. Aufklärung ist ein bloßes Zeitbedürfnis, für gewisse Zeiten und Völker sehr richtig formuliert, aber nicht ein oberstes Weltgesetz.
Carl Hilty
Auch ein noch so verlockender Zeitgeist kann die Schöpfungsordnung Gottes nicht ändern.
Christian Respondek
Durch die Achtlosigkeit des Verstandes verschlingen wir einander.
Empedokles
Zwanzig Jahre wurde mit Nägeln ohne Köpfe gearbeitet. Jetzt brauchen wir die Reform. Jetzt arbeiten wir lieber mit Köpfen, ohne Nägel.
Erhard Blanck
Jede Komödie ist immer nur ein Ausschnitt einer größeren Tragödie.
Es wird trotz allem gegenteiligen Scheins nicht rückwärts, sondern vorwärts gehen. Das steht in meinem Herzen diamentenfest.
Ernst Moritz Arndt
Jede Beziehung ist auf Konsens und Konflikt angelegt. Manche Paare schöpfen beide Potentiale aus.
Ernst Reinhardt
In seiner unendlichen Güte wird Gott niemals jene verlassen, die ihn nicht verlassen wollen.
Franz von Sales
Das Reifwerden des Herzens geht dem des Körpers voran.
Gustave Flaubert
Nimm, was dir gegeben wird, und stelle nicht deinen Stolz dagegen. Gib, was du geben kannst, und tue es ohne Herablassung.
Jörg Zink
Der Mensch, wenn er auch den Grund des Irrtums aufdeckt, wird den Irrtum selbst deshalb doch nicht los.
Johann Wolfgang von Goethe
Die einfältige Menge läßt sich ohne großes Überlegen vom Blendenden gefangennehmen.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Wenn Gerüchte alt werden, werden Sie Mythos.
Stanislaw Jerzy Lec
Und wen am ärgsten meine Torheit geißelt, der muß am meisten lachen. Und warum? Das fällt ins Auge wie der Weg zur Kirche. Der, den ein Narr sehr weislich hat getroffen, wär wohl so töricht, schmerzt' es noch so sehr, nicht fühllos bei dem Schlag zu tun?
William Shakespeare
Nur Fremd und Feinde scheiden ungeküsst.
Wenn ein Mund, der Gnade hat verwirkt, von Gnade spricht, entweiht er dieses Wort.
Im August 1961 wurde die Spaltung Berlins in Beton gegossen - gegen das Lebensgesetz einer über Generationen gewachsenen Stadt und, wie ich überzeugt war, gegen den Strom der Geschichte.
Willy Brandt