Der Künstler trägt die Zeit nicht, zwischen zwei Deckel gelegt, bei sich an einer Kette; er richtet sich nach dem Zeiger des Universums, weiß darum immer was die Urkuckucksuhr geschlagen.
Else Lasker-Schüler
Helmut Kohl ist der erfolgreichste Kanzler der deutschen Nachkriegsgeschichte - unmittelbar neben Konrad Adenauer.
Alfred Dregger
Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer.
Alice Schwarzer
Begriffe sind freilich das Material der Philosophie, aber nur so, wie der Marmor das Material des Bildhauers ist: sie soll nicht aus ihnen, sondern in sie arbeiten, d.h. ihre Resultate in ihnen niederlegen, nicht aber von ihnen als dem Gegebenen ausgehen.
Arthur Schopenhauer
Der untrüglichste Gradmesser für die Herzensbildung eines Volkes und eines Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln.
Berthold Auerbach
Alle Menschen aber sind Toren mit ihrer Kunst.
Bibel
Ohne sieben Feiertage in der Woche wird man uns nie ganz zufrieden stellen.
Emanuel Wertheimer
Die Schreinemakers ist eine der begabtesten und besten Fernsehfrauen, die es jemals in Deutschland gegeben hat.
Frank Elstner
Ich sehe klar genug, was ich zu sehen brauche; die ganze Schöpfung lebt von Gottes Lebenshauche. Wie sie den Hauch empfing, das ist von Nacht umhangen. Wir aber preisen Gott, daß sie den Hauch empfangen.
Friedrich Rückert
Die Liebe hat den Menschen erschaffen, die Demut hat ihn erlöst.
Hildegard von Bingen
Die Schulen sind Werkstätten der Humanität, indem sie ohne Zweifel bewirken, daß die Menschen wirklich Menschen werden.
Johann Amos Comenius
Aus der Anschauung des Dinges geht es zur Beschreibung, aus der klaren Beschreibung entwickelt sich der deutliche Begriff.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Ruin des Planeten wäre selbst dann unvermeidlich, wenn die Erde ein Garten der politischen und ökologischen Vernunft werden. Die Erde ist nicht für fünf Milliarden Menschen gebaut.
Johannes Gross
Ein Pedant ist ein Mensch, der geistig schlecht verdaut.
Jules Renard
Armut hat Städte gebaut.
Sprichwort
Inmitten eines Flusses kann man anhalten, nicht aber inmitten der Menschen.
Gehe ich vor dir, dann weiß ich nicht, ob ich dich auf den richtigen Weg bringe. Gehst du vor mir, dann weiß ich nicht, ob du mich auf den richtigen Weg bringst. Gehe ich neben dir, werden wir gemeinsam den richtigen Weg finden.
Das schwächste Glied einer Kette ist ihr stärkstes. An ihm reißt die Kette.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Intellektuelle genießt es, die Hand zu beißen, die ihn ernährt, aber er beißt sie niemals ganz ab.
Thomas Griffith
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.
Walter Röhrl
Es sind oft kleine seelische Dinge, die für große Entwicklungen ausschlaggebend sind.
Wilhelm Vogel