Wohlwollen schenkt ein Stück Unverwundbarkeit.
Else Pannek
Manchmal breitet die Seele einen Schleier über die Wahrheit, weil sie nur so zu überstehen ist.
Unbelehrbarkeit wird oft von dem Mächtigen erhofft.
Erich Limpach
"Willst du uns, Freund, zu Kindern machen? Du sagst uns weltbekannte Sachen!" Verzeiht! ich konnt aus euren Werken, Daß ihr alles wißt, nicht merken!
Ernst von Feuchtersleben
Die größte Zeit spanischer Machtentfaltung brachte eine wundervolle Mode aus Schwarz und Gold hervor. Doch die edelste Kleidung Philipps II und seiner Verwandtschaft vermochte nicht, die Niederlage der Armada zu verhindern. Selbst, wenn sich die Engländer von der katholischen Ästhetik Iberiens hätten beeindrucken lassen: die Stürme der Nordsee ließ dies ebenso kalt wie den russischen Frost die hübschesten deutschen Soldatengesichter.
Gregor Brand
Fußball ist inzwischen die Nummer 1 in Frankreich. Handball übrigens auch.
Heribert Faßbender
Es ist zwischen Wissen und Tun ein himmelweiter Unterschied. Wer aus dem Wissen allein sein Handwerk macht, der hat wahrlich acht zu geben, dass er das Tun nicht verlerne.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ich finde nichts natürlicher, als alles zu verbinden, was uns Vergnügen und Vorteil bringt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Gewissensbiß heiligt das Laster.
Joseph Joubert
Übers Weinen kann man nicht lachen, doch über so manches Lachen weinen.
Manfred Hinrich
Mag jeder Ursprung, der da empfindet, begreift, lebt und existiert, sein, was er will; er ist heilig, göttlich und muß deshalb auch ewig sein.
Marcus Tullius Cicero
Unbegründeter Tadel ist manchmal eine feine Form der Schmeichelei.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Schlechte, an das sogar die Bosheit nicht mehr glaubt, an das glaubt noch die Albernheit.
Du mußt deinen Freund mit allem, was an ihm ist, in deinen Arm und deinen Schutz nehmen.
Matthias Claudius
Ich habe nie gehört, daß einer, der sich selbst krümmt, andere gerade machen kann.
Mengzi
Mancher verlor seine große Liebe und ist traurig, weil er sie nicht vermisst.
Paul Mommertz
Unser Fühlen artet in Denken aus, und das ist unser Ende.
Peter Rosegger
Was soll ich Dir wünschen, das große Glück? Ich wünsch dir das kleine, das kostbar ist.
Ruth W. Lingenfelser
Die Ameise gibt dem Elefanten keine Befehle.
Sprichwort
Aber wie soll man aus der Flut von Büchern, deren Titel man in den Verzeichnissen der Neuerscheinungen liest, die rechte Wahl treffen? Verführerische Titel bringen zumeist die ärgste Enttäuschung und die hochtrabendsten Kritiken werden dem wertlosesten Schund zuteil.
Stendhal
Der hat sich im Bett verletzt. Wie er das gemacht hat, weiß ich auch nicht.
Uwe Klimaschefski