Niemals sind wir einsamer als in unserer Verzweiflung.
Else Pannek
Pferde werden höchstens 50 Jahre alt, Esel aber doppelt so alt, nämlich 100 Jahre.
Anonym
Die Ohnmacht des Menschen in Mäßigung oder Hemmung der Affekte nenne ich Knechtschaft; denn der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern dem Schicksal untertan.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die Politik ist die Kunst des Möglichen. Das ganze Leben ist Politik.
Cesare Pavese
Wer unreinen Gedanken folgt, Leidet in dieser und der nächsten Welt. In beiden Welten leidet er Und besonders dann, Wenn er das Falsche sieht, das er getan hat. (15. Vers)
Dhammapada
Es gibt nicht das Down-Syndrom, wohl aber einzigartige Menschen, die unter anderem mit äußerst unterschiedlicher Ausprägung ihre in allen Farben schillernde Persönlichkeit in die gleiche Form der Behinderung gießen.
Dorothee Zachmann
Ich war noch nicht reif genug für deine unreife Liebe...
Elmar Kupke
Ach, dem Landmann ist ein Gatte unentbehrlich. Der Städter mag seiner entbehren, ich will es glauben, das Geräusch der Stadt kann seine geheimen Wünsche unterdrücken, er lernt das Glück nicht vermissen, das er entbehrt. Aber der Landmann ist ohne Gattin immer unglücklich.
Heinrich von Kleist
In der Liebe wird der Ernst der Jungfrau bezaubern; in der Ehe, die selber ein langer Ernst ist, möchte leichtes Scherzen und Bescherzen der Welt besser einschlagen.
Jean Paul
Gleichheit ist im Recht, was der Satz des Widerspruchs in der Philosophie ist.
Johann Gottfried Seume
Es gibt Menschen, die geistig so leer sind, daß sie nur von anderen leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Missrät dir voll dein Tagesplan, sei abends dir als Trost bekräftigt: Du hast zwar heute nichts getan, doch warst den ganzen Tag beschäftigt.
Karl-Heinz Söhler
Im Krieg herrscht in der Regel der Ausnahmezustand.
Lothar Bölck
Eine Rose riecht besser als ein Kohlkopf, gibt aber keine bessere Suppe ab.
Molière
Für einen armen Menschen ist die Welt ein großes Schaufenster.
Pavel Kosorin
Seit seiner Jugend stellt er sein Licht unter den Scheffel. So bleibt verborgen, daß es nicht brennt.
Reinhard Siemes
Ich träume davon, alt zu werden, sehr alt. Und warum? Weil ich noch unsere Errungenschaften genießen möchte, für die wir gekämpft haben.
Rigoberta Menchú
Wie alt ich wirklich bin, beweist die Tatsache, dass ich bereits gegen Juan-Pablo Montoyas Vater Rennen gefahren bin.
Rubens Barrichello
Dem Leib gehorchen, zehrt auf das Mark; Den Leib bezähmen macht stählern und stark.
Theodor Fontane
Das war ein Schuss wie ein Mehlkloß ins Gebüsch!
Werner Hansch
Mode muss ein Aufschrei sein.
Wolfgang Joop