Etwas nicht zu können ist keine Schande. Aber es nicht lassen zu können und zum Schaden anderer zu praktizieren.
Else Pannek
Das höchste Gut des Geistes ist die Erkenntnis Gottes, und die höchste Tugend des Geistes ist, Gott zu erkennen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ein Reichstag, dessen Mehrheit in nationalen Fragen nicht versagt - das ist die Forderung des Tages!
Bernhard von Bülow
Ich glaube, das körperliche Leben ist eine größere Wirklichkeit als das geistige Leben: wenn der Körper richtig erweckt ist zum Leben.
D.H. Lawrence
Bürgerkrieg ist für beide Parteien ein Unglück. Denn das Verderben trifft Sieger und Besiegte in gleicher Weise.
Demokrit
In der Hochzeitsnacht versucht man sich zu erinnern, wie schön es beim ersten Mal gewesen ist.
Erwin Koch
Für meinen Nächsten würde oft wenig dabei herauskommen, wenn ich ihn so liebte wie mich selbst.
Friedrich Hebbel
Glück liegt in der Geschwindigkeit des Fühlens und Denkens.
Friedrich Nietzsche
Etwas wünschen und verlangen. Etwas hoffen muß das Herz, Etwas zu verlieren bangen, Und um etwas fühlen Schmerz.
Friedrich Rückert
Ich habe einen Mann gekannt, der die seltsame Grille hatte nach Tisch beim Obst, aus Äpfeln regelmäßige stereometrische Körper zu schneiden, wobei der immer den Abfall aufaß. Meistens endigte sich die Auflösung des Problems mit einer gänzlichen Aufzehrung des Apfels.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer nützt, ist mehr, als wer ergötzet.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Glück und Unglück sind Namen für Dinge, deren äußerste Grenzen wir nicht kennen.
John Locke
Nehmen wir uns die Mühe, einem Gedanken nachzuspüren, der uns besonders tief erscheint, merken wir nur allzuoft, daß er ein Gemeinplatz ist.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ich habe ihr gesagt: Ich zittere immer noch. Niemals dachte ich, dass ich eines Tages so eine wunderschöne Prinzessin treffen würde.
Nelson Mandela
Der Gedanke, daß die Falschen das Falsche aus der Geschichte gelernt haben, ist so beklemmend wie die Vorstellung, daß sie unbelehrbar sind.
Nikolaus Cybinski
Prüderie ist das untrüglichste Zeichen des moralischen Verfalls.
Peter Rosegger
Ich glaube an das Gute im Menschen, sowie ich an den Frühling glaube, wenn ich die Weidenkätzchen blühen sehe.
Phil Bosmans
Ist die Schönheit überhaupt die Versöhnung des Gedankens mit dem Seienden, so ist die wahrhafte höchste Schönheit die Versöhnung des Seienden mit dem lebendigen, freien Gedanken des fühlenden Geistes.
Rudolf Hermann Lotze
Einem Baume mit vielen Zweigen und wenig Wurzeln gleicht, der vieles weiß und wenig tut. Bricht der Sturm herein, dann beugt er ihn nieder und wirft ihn um.
Talmud
Bescheidene Menschen können sich über alles freuen. Auch über nichts.
Werner Mitsch
Der zerschnittene Wurm verzeiht dem Pflug.
William Blake