Auf vielen Wegen kannst du dich verlieren. Finden nur auf deinem.
Else Pannek
... des Weibes Liebe ist seichte; Kurz trauert sie, zerriß ein Band. Die Liebe weicht der langen Weile, Dann schärft sie neue Liebespfleile.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Das Rückgrat zu wahren kann manchmal kreuzgefährlich sein.
André Brie
Man empfängt die Leute nach ihren Kleidern und entläßt sie nach ihrem Verstand.
Anonym
Erfahrung macht Hoffnung.
Bibel
Ich trage große Toiletten immer nur einmal und verschenke sie dann. So kommt es, dass meine Abendkleider alle häufiger ausgehen als ich selbst.
Brigitte Bardot
Wer einen Krieg recht führen will, muß nicht den Ereignissen nachgehen, sondern den Ereignissen vorauseilen.
Demosthenes
Eure Kinder zu bilden bemüht ihr Eltern euch vergeblich, wenn ihr nicht auch den Staat bildet, der sie empfängt.
Eberhard Puntsch
Der Theologe kann der angenehmen Aufgabe frönen, die Religion zu beschreiben, wie sie in ihre ursprüngliche Reinheit bekleidet, vom Himmel herunterkam. Dem Historiker wird aber eine leidigere Aufgabe aufgezwungen. Er muss die unvermeidliche Mischung von Mängeln und Korruption entdecken, die sich während eines langen Aufenthalts auf der Erde, bei einer schwachen und entarteten Rasse von Wesen, eingesammelt hat.
Edward Gibbon
Anhänger der neuen Religion Mobbing gehören zur Sekte der Sekkierer.
Ernst Ferstl
Der Humorist, meist selbst nicht heiter, Gibt Frohsinn nur an andre weiter. Die Wissenschaft, die kaum je irrt, Nennt so was einen Zwischenwirt.
Eugen Roth
Es gibt wohl gute Ehen, aber dann sind sie nicht vergnüglich.
François de La Rochefoucauld
Gehen, sich bewegen, fliegen, hasten, rennen, einem Ziel entgegen, ohne es zu kennen.
Frantz Wittkamp
Was verworren war, wird helle, was geheim, ist's fürder nicht; die Erleuchtung wird zur Wärme, und die Wärme, sie ist Licht.
Franz Grillparzer
In jedem Gemeinschaftserlebnis schmecken wir etwas von dem Wunder und der Jugend des ersten Schöpfungstages.
Gerhard von Mutius
Der euch entgegentritt auf jeder Spur, den Allerhalter nennet ihr – Natur. Was sträubt ihr euch, ihn Gott zu nennen? Das macht, ihr wollt ihn nicht bekennen.
Hippolyt August Schaufert
Jedes Werk der falschen Kunst, das von den Kritikern in den Himmel gehoben wird, bildet eine Tür, durch welche die Mittelmäßigkeiten eindringen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten.
Robert Lembke
Der fundamentale Akt der Freiheit ist der des Verzichtes auf Unterjochung eines Unterjochbaren, der Akt des "Seinlassens".
Robert Spaemann
Die Selbsterkenntnis ist die Bedingung praktischer Tüchtigkeit.
Sokrates
Im allgemeinen wollen die Deutschen gar nicht, dass Gott zu viel mache; sie möchten am liebsten alles selbst machen.
Theodor Haecker