Zweifel sind ein Fingerzeig auf Verborgenes.
Else Pannek
Wer wagt sein Leben für das Leben?
Anke Maggauer-Kirsche
Bei andern Menschen Fehler zu finden ist die Wand hinter der sich unsere eigenen Fehler verstecken können
Der Tanz ist die Poesie der Arme und Beine, er ist die anmutige, schreckliche, durch Bewegung beseelte und verschönte Materie.
Charles Baudelaire
Der einzig wahre Realist ist der Visionär.
Federico Fellini
Der Beleidigte verzeiht, der Beleidiger niemals.
Filippo Pananti
Bist du zerbrechlich? So hüte dich vor Kindshänden! Das Kind kann nicht leben. Wenn es nichts zerbricht!
Friedrich Nietzsche
Dugarry am Boden - am Hinterkopf getroffen. Zum Glück nicht an der Nase.
Gerd Rubenbauer
Eine völlig neue Erfahrung für die Deutschen: Man kann Schreinemakers auch abschalten.
Harald Schmidt
Die Engel sehen sich alle ähnlich.
Heinrich Heine
Die neue Währung wird ganz erstklassig funktionieren und in kurzer Zeit in der Wirtschaft dasselbe Gewicht haben wie der amerikanische Dollar.
Helmut Schmidt
In der Diktatur gibt es zwei Klassen: die, die nicht dort sein wollen, und die, die nachher nicht dort gewesen sein wollen.
Jeannine Luczak
Wir sollen nicht meinen, ein Theil des Lebens könne mit dem Verlust des andern erkauft werden. Wir bedürfen alles: die Kindheit, die Jugend, das Alter; eines muß dem andern erst Werth und Trost geben.
Johann Jakob Mohr
Der Instinkt kommt der Wahrheit näher als Argumente.
Katharina Eisenlöffel
Der Glaube ist für alle da, das Geld nicht.
Manfred Hinrich
Der Verstand käme mit uns zurecht, kämen wir mit ihm zurecht.
Es gibt eine Art Höflichkeit, die nur der Gesellschaftsanzug der Grobheit ist.
Peter Sirius
Gott bietet jedem die Wahl zwischen Wahrheit und Schlaf. Nimm, was du möchtest. Beides kannst du nicht haben.
Ralph Waldo Emerson
Was wir an Weihnachten feiern, ist alles andere als eine Idylle. Die Krippe, die wir längst in unsere warmen Stuben geholt haben, stand bekanntlich im Stall. Niemand war da, der der schwangeren Frau und dem jungen Mann aus Nazareth in Galiläa menschenwürdige Bleibe zu geben bereit war. Kaum war das Kind zur Welt gekommen, mußte die junge Familie fliehen, weil Herodes, der machtbesessene Herrscher, dem Kind Jesus nach dem Leben trachtete. Flüchtlinge waren sie, politisch Verfolgte, Asylsuchende.
Walter Kasper
Beide liefen mit: Ich flüchte vor dem Leben, hüstelte der erste. Und ich jage seiner Fülle nach, japste der zweite.
Wieslaw Brudzinski
Entweder entschließen sich die Menschen dazu, sich von Gott regieren zu lassen, oder sie verdammen sich dazu, von Tyrannen beherrscht zu werden.
William Penn