Nichts ist beständiger als das Wetter. Wetter gibt es immer, jeden Tag.
Else Pannek
Von Mensch zu Mensch gibt es keinen andern Besitz als die Liebe.
Berthold Auerbach
Ich wollte einfach nicht, dass Stefan Wächter einschläft.
Daniel van Buyten
Na, hör mal, ein Steinklopfer muß Steine klopfen, aber ich darf komponieren!
Franz Schubert
Der Mann allein ist würdig großer Ahnen, der wagt auf ihre Schultern sich zu heben, kühn auszuschreiten kühn gebroch'ne Bahnen.
Franz von Dingelstedt
Wenn man das Gute eines Dinges eingesehen hat, ist man berechtigt, das Urteil über das Schlimme zu sprechen.
Friedrich Schiller
Jemand beschrieb eine Reihe Weidenbäume, die in gewissen Distanzen gepflanzt wären, so: erst stund ein Baum, alsdann keiner, dann wieder einer und dann wieder keiner.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was mit einem ernsthaftem Gesicht getan wird.
Nur in der Stille hören wir uns.
Hans Ulrich Bänziger
Die ewige Verdammnis ist kein bloßer Pöbelwahn.
Heinrich Heine
Wir dürfen nicht vergessen, daß nur das Schwert das Schwert in der Scheide hält und daß unter solchen Umständen für uns Abrüstung Krieg ist, der Krieg, den wir gern vermeiden wollen.
Helmuth von Moltke
Die Begeisterung, diese Tugend der Jugend, die alles Erhabene hervorbringt, die zur stillen Aufopferung und zu den herrlichen Dichtungen anregt, wird zur Übertreibung, wenn sie sich den provinziellen Nichtigkeiten ergibt.
Honore de Balzac
Liebe ist die edelste Geistesschwäche.
John Dryden
Menschen sind Forscher, Forscher bewahren sich ihr Kinder-Warum.
Manfred Hinrich
Suche immer zu nützen! Suche nie, dich unentbehrlich zu machen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Arbeit ist der durchschlagende Beweis von Moralität.
Multatuli
Es ist ein großer Fehler, das Komplimentemachen aufzugeben. Wenn der Mensch nichts Charmantes mehr sagt, hat er auch keine charmanten Gedanken mehr.
Oscar Wilde
Bei einigen Männern wird es peinlich, wenn sie betrunken werden, bei anderen, wenn sie nüchtern werden.
Paul Eßer
Lustig gelebt und selig gestorben, heißt dem Teufel die Rechnung verdorben.
Sprichwort
Ein Mensch, der stets der Macht des Geldes unterliegt, kann niemals gerecht sein.
Thrasymachos
Für viele Leute ist die Schlacht bei Königgrätz nur geschlagen worden, um das Zehnpfennigporto für Briefe einzuführen.
Wilhelm Raabe