Ein leeres Herz tut weh - bis es mit den richtigen Dingen gefüllt wird.
Else Pannek
Denkt man sich die Gesamtheit des menschlichen Denkens als eine im Fluß begriffene Ebene ohne Ende, so schwimmen die Worte auf ihr als kreisförmige Inseln, die sich bisweilen berühren, weitaus öfter indes durch große Zwischenräume getrennt bleiben. So viele ihrer auch sind, – ihre Gesamtgröße stellt eine Winzigkeit dar im Verhältnis zur Größe des Denkfeldes.
Alexander Moszkowski
Dumme Leute machen immer die selben Fehler, Gescheite machen immer neue.
Anonym
Die Liebe, die ein jeder gegen sich selbst hegt, ist kein zufälliges, sondern ein von Natur in ihn gepflanztes Gefühl.
Aristoteles
Man kann von allen Lastern frei sein und trotzdem keine einzige Tugend besitzen.
Bertrand Russell
Ich habe ausgefallenen Sex. Meistens fällt er aus.
Daniela Katzenberger
Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten, und dennoch ist es schwerer.
Detlev Fleischhammel
Was hat die Welt, was beut sie an? Nur Tand und eitle Dinge. Wer einen Himmel hoffen kann, der schätzet sie geringe.
Ehrenfried Liebich
Mit der Unterdrückung der Freiheit schmieden die Diktatoren die Waffen für ihren eignen Untergang.
Erich Limpach
Der Sozialismus ist die zu Ende gedachte Herdentiermoral.
Friedrich Nietzsche
Warum tadelst du manchen nicht öffentlich? Weil er mein Freund ist, wie mein eignes Herz tadl' ich im Stillen den Freund.
Friedrich Schiller
Es ist oft wesentlich schwieriger, eine geistreiche Bemerkung zu unterdrücken, als sie auszusprechen.
Georges Bidault
Kriminalität: Undank ist der Halbwelt Lohn - die Unterwelt ist eben nicht das, was man unter Welt versteht - !
Gerhard Uhlenbruck
Wir leben alle in einer Wüste – keiner versteht keinen.
Gustave Flaubert
Der Witz ist die Bemerkung des Verhältnisses zwischen entfernten Ideen.
Jean Paul
Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
Johann Wolfgang von Goethe
Man würde viel Almosen geben, wenn man Augen hätte zu sehen, was eine empfangende Hand für ein schönes Bild macht.
Welche Mission hat die Frau? Zum ersten, zu lieben, zweitens, einen Einzigen zu lieben, und drittens, immer zu lieben.
Jules Michelet
Es ist immer schön, wenn der Schwächere der Stärkere ist.
Kurt Tucholsky
Sonst war die Religion, ich gesteh's, die Stütze des Staates, aber jetzt ist der Staat Stütze der Religion.
Ludwig Feuerbach
Der Tod ist, nach der seelischen Seite hin betrachtet, das Hineinbeziehen und das Sich-auflösen des Äußerlichen im Innerlichen.
Paul Richard Luck