Die Gott lieben, sind immer mutig.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Das Wesen der Nashörner hat wenig Anziehendes. Sie fressen entweder oder schlafen; um die übrige Welt bekümmern sie sich kaum.
Alfred Edmund Brehm
Ein anderer verderblicher Brauch, der mein Kindergemüt in Aufruhr versetzte, war das beständige Beten zum arabischen Gott Jehovah. Ich kniete nieder, um zu beten, ebenso, wie die christlichen Knaben es taten, aber meine innere Stimme verbot mir, ein Kriecher zu sein, und jetzt bin ich glücklich, daß ich mein Gewissen nicht an eine despotische Gottheit versklavt habe.
Anagârika Dharmapâla
Die Idee des Meeres ist in einem Wassertropfen vereint.
Baruch Benedictus de Spinoza
Hättest nicht auch du Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?
Bibel
Mit einem Mann ist es wie mit einem Hund: Man muss ihn so lange streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.
Eleonora Duse
Früher wollte der Mensch weniger arbeiten, jetzt will die Wirtschaft weniger arbeiten lassen.
Ernst Reinhardt
Was meine Art, mich nicht zu schonen, betrifft, so halte ich an ihr fest. Je mehr man um sich besorgt ist, um so empfindlicher und schwächer wird der Körper. Geist und Körper müssen sich bei mir nach ihrer Pflicht richten. Es ist nicht notwendig, daß ich lebe, wohl aber, daß ich arbeite.
Friedrich II. der Große
Man denkt sich den moralischen Unterschied zwischen einem ehrlichen Manne und einem Spitzbuben viel zu groß. Die Gesetze gegen Diebe und Mörder sind zugunsten der Gebildeten und Reichen gemacht.
Friedrich Nietzsche
Die genaueste Vorstellung von der Machtlosigkeit des Menschen haben sicherlich Gott und der Dackel.
George Mikes
Das ganze deutsche Volk hat durch seinen angeborenen Tiefsinn ganz besondere Anlagen zu einem festen Charakter.
Heinrich Heine
Man druckt viele neue Bücher; man würde gut tun, wenn man einige alte Bücher von neuem druckte.
Hippolyte Taine
Gut gelebt hat, wer von Anfang bis Ende verborgen geblieben.
Horaz
Wer nie anfängt, der hört nie auf, und wem wenig auf einmal nicht genug ist, der erfährt nie, wie man nach und nach zu vielem kommt.
Johann Peter Hebel
Wer Samenkörner streut, der nehme sich in Acht, daß ihm es einmal nicht gereue! Welch Unglück haben in die Reihe Der Dinge Worte nicht gebracht!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Ein Weib soll ihre Weiblichkeit nicht ausziehen wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Fortschritt macht Portemonnaies aus Menschenhaut.
Karl Kraus
Mit John F. Kennedy ging ein Teil von Amerika unter.
Lyndon B. Johnson
Wie arm sind doch die Jungen, die nie von Karl May gelesen haben.
Max von der Grün
Arznei Ist galgenfrei.
Sprichwort
Gib fröhlich, wenn du gibst. Ein Geber, der nachdenkt über das, was er geben soll, gibt es nicht von Herzen, sondern vom Verstande.
Theodor Gottlieb von Hippel