Der Mann fragt Bücher, Freunde, Welterfahrung, Das Weib vernimmt des Herzens Offenbarung.
Emanuel Geibel
Politik: die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten zu privatem Vorteil.
Ambrose Bierce
Jahreszeit, in der die Autofahrer das Gefrierschutzmittel zwei Wochen zu früh aus dem Kühler lassen.
Anonym
Platon ist mir lieb, aber die Wahrheit ist mir noch lieber.
Aristoteles
Der Tod ist ein Schlaf, in dem die Individualität vergessen wird; alles andere erwacht wieder oder vielmehr ist wach geblieben.
Arthur Schopenhauer
Immer soll uns nicht das Ende interessieren, sondern allein die Gegenwart! Die ist furchtbar.
Bernhard von der Marwitz
Jedes Opfer räumt dem Willen eine Schranke nach oben weg.
Ernst Hasse
Sohn! die äußre Reinigkeit Ist der innern Unterpfand.
Friedrich Rückert
Es ist unmöglich, Künstler zu sein und dabei der Schranken und Gesetze nicht zu achten. Die Kunst ist Begrenzung; zum Wesentlichen eines Bildes gehört der Rahmen.
Gilbert Keith Chesterton
Deutschland soll wieder einig Vaterland aller Bürger deutscher Nation werden.
Hans Modrow
Menschen mit Phantasie langweilen sich nie.
Jakob Bosshart
Wer den schlechtesten Gebrauch von seiner Zeit macht, jammert am meisten, daß sie so knapp ist.
Jean de la Bruyère
Es ist nicht alle Rede ein Evangelium.
Karl Faustmann
Endet das Lied des Meeres an der Küste oder in den Herzen derer, die es vernehmen?
Khalil Gibran
Der Geist des engstirnigen Menschen ist wie die Pupille des Auges. Je mehr Licht man darauf fallen läßt, um so mehr zieht er sich zusammen.
Oliver Wendell Holmes
Furcht besiegt mehr Menschen als irgend etwas anderes auf der Welt.
Ralph Waldo Emerson
Die Summe der Subjektivität ergibt noch lange keine Objektivität.
Reinhard K. Sprenger
Der reiche Mann schützt sich im Handgemenge das Gesicht, der arme Mann den Rock.
Sprichwort
Stehe auf, du Sohn der Zeit; sorge, daß dieses göttlicher wird und jenes – und du selbst vor allen Dingen! Arbeite, und schlafe nicht; denn es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
Thomas Carlyle
Freude ist die Größe, die vom Kleinen lebt.
Thomas Romanus Bökelmann
Unsere Pflichten wachsen aus unseren Schicksalen.
Wilhelm Raabe