Höchstes Glück ist kurzes Blitzen, fühl's und sprich: Auf Wiederkehr! Ließ es dauernd sich besitzen, wäre es höchstes Glück nicht mehr.
Emanuel Geibel
Ein Denkmal wird die Nachwelt mir errichten.
Arthur Schopenhauer
Welche Wohltat der Natur, daß die Erinnerung an überstandene Leiden denselben Genuß gewährt – und vielleicht einen größeren – als die Erinnerung an Freuden der Vergangenheit.
August von Kotzebue
Berlin bleibt doch Berlin.
Bruno Balz
Die Innenverteidigung der Rieder spielt im Raum auf dem Mann.
Charly Leitner
Bis ich in die Wechseljahre komme, hat sich die Fragerei nach meiner Zeit als Kinderstar hoffentlich erledigt.
Christina Ricci
Männer haben es heute nicht leicht.
Eva Julia Fischkurt
Zweifel muß nichts weiter sein als Wachsamkeit, sonst kann er gefährlich werden.
Georg Christoph Lichtenberg
Geistesblitz: ich bin leider kein genie.
Harald Schmid
Was könnte wohl unschuldiger sein als die Befriedigung eines natürlichen Triebes und was löblicher als die Fortpflanzung unserer Art?
Henry Fielding
Dort zu vernünfteln, wo es zu fühlen gilt, ist eine Eigenart schwungloser Seelen.
Honore de Balzac
Es ist doch merkwürdig, daß manchmal ein Mensch, hinter dem man nicht viel sucht, einem anderen eine gute Lehre geben kann, der sich für erstaunend weise und verständig hält.
Johann Peter Hebel
Zufällig lernt man eine Kraft dadurch kennen, daß sie eine uns zufällig sichtbar werdende Nebenerscheinung hervorruft.
Karl Bleibtreu
Geistlose Empiriker Wohl! Die Erfahrung sei, wer leugnet es? Spiegel des Lebens; doch was strahlte je Blinden der Spiegel zurück?
Karl Gustav Brinckmann
Der Verstand weiß nicht, was das Herz braucht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Du bist der Wegweiser, und selber der Weg, und das Ziel, zu dem hin wir streben.
Notker III.
Wer erster ist, hat immer recht. Ich habe also recht. Und wenn ich fünfter bin, können Sie wieder mit mir reden.
Otto Rehhagel
Weniger das Sein bestimmt das Bewusstsein, als das Heim.
Rolf Hochhuth
Vergessen und Vergessenwerden! – Wer lange lebt auf Erden, Der hat wohl diese beiden Zu lernen und zu leiden.
Theodor Storm
Der deutschen Dichtkunst muss das ihr abhanden gekommene Gewand der Harmlosigkeit wieder an und die Hose der Prüderie wieder ausgezogen werden.
Waldemar Dyhrenfurth
Geld allein macht noch nicht unglücklich.
Wolfgang Mocker