Um den vermodernden Sumpf schwebt bunt in der Sonne der Falter; arglos über dem Tod gaukelt die Freude dahin.
Emanuel Geibel
Niederschmetternde Ergebnisse rufen nach erhebenden Taten.
Anonym
Zuviel Bedürfnisse werden leicht zu Sklavenketten.
Erich Limpach
Der Nachteil mancher Freunde besteht darin, daß sie uns auch dann helfen wollen, wenn wir sie überhaupt nicht brauchen können.
Ernst Ferstl
Die Lüge, Mensch! ist dein Vergnügen; Du lehrst sogar die Steine lügen.
Friedrich Haug
Wer immer angelt, dem nimmer mangelt.
Friedrich von Logau
Die gesundesten und schönsten, regelmäßigst gebauten Leute sind die, die sich alles gefallen lassen. Sobald einer ein Gebrechen hat, so hat er seine eigene Meinung.
Georg Christoph Lichtenberg
Die das Dunkel nicht fühlen, werden sich nie nach dem Lichte umsehen.
Henry Thomas Buckle
Zwar war ihm die Analyse der Radnabe zugedacht, sie wäre jedoch ohne Kenntnis der Speichen und Felgen nicht durchführbar.
Hernádi Miklós
Kinder müssen die Dummheiten der Erwachsenen ertragen, bis sie groß genug sind, sie selbst zu machen.
Jean Anouilh
Aber wenn man sich ganz fühlt, und still ist und die reinen Freuden der Liebe und Freundschaft genießt, dann ist durch eine besondere Sympathie jede unterbrochene Freundschaft, jede halb verschiedene Zärtlichkeit wieder auf einmal lebendig.
Johann Wolfgang von Goethe
Neben dem Allernötigsten zum Leben und zur Vermehrung bedarf der Mensch am meisten der Gelegenheit, irgendwelche Zeichen zu hinterlassen, einen Beweis vielleicht, das er wirklich gelebt hat. Er hinterlässt seine Zeichen in Holz, auf Stein oder in Leben anderer Menschen.
John Steinbeck
Kein Glück des Lebens ist dem vergleichbar: einen edlen und zuverlässigen Freund zu besitzen.
Joseph Addison
Die Liebenden quälen sich gegenseitig am meisten, und niemand bereitet sich das Gift des Todes oft willenlos geflissentlicher, als die, die sich das Leben sind.
Karl Gutzkow
Nur der Denkende erlebt sein Leben.
Lucius Annaeus Seneca
Am schwersten beim Rauchen ist der Anfang, ist der erst mal geschafft, steht dem Schaden nichts mehr im Weg.
Manfred Hinrich
Wer in seine Vergangenheit blickt, verdient keine Zukunft, in die er blicken könnte.
Oscar Wilde
Wie man glaubt, so lebt man; wie man fährt, so bleibt man.
Otto von Bismarck
Nichts macht so heimatlos wie der Zweifel.
Peter Cerwenka
Zwei Löffel gehen nicht in einen Mund.
Sprichwort
Spreche so wenig wie möglich mit anderen über dein innerstes Empfinden, willst du nicht, daß sie deine Stimmungen ausnutzen.
Wilhelm Vogel