Um den vermodernden Sumpf schwebt bunt in der Sonne der Falter; arglos über dem Tod gaukelt die Freude dahin.
Emanuel Geibel
Gott erhebe dein Hand! Vergiß die Elenden nicht!
Bibel
Wie bald wird dieser Leib tot liegen auf der Erd', Bewußtlos wie aus Holz, verworfen, ohne Wert! (41. Vers)
Dhammapada
Ignoranz ist die Toleranz unserer Zeit.
Erhard Blanck
Meine Herren, bitte spielen sie doch etwas blauer.
Franz Liszt
Nicht Fleisch und Blut, das Herz macht uns zu Vätern.
Friedrich Schiller
Ich stehe nach wir vor auf dem Standpunkt, dass der Mann liebesfähiger ist als die Frau.
Götz George
Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.
Gotthilf Heinrich von Schubert
Wer noch die Kraft zu lieben oder wer die Schönheit hat, dem obliegt es nicht, zu erläutern, was Liebe und Schönheit ist.
Jean Giraudoux
Der Ehestand, wenn er kinderlos ist, ist um 50 Prozent kostspieliger als der ledige; kommt Familie, so steigt er auf 100 Prozent; Galle und Verdruß kann man auch auf etliche Prozent anschlagen, ergo muß die Frau immer etwas mehr Vermögen haben als der Mann, sonst schaut für ihn ein kleines Defizit heraus.
Johann Nestroy
Der Mensch ist mit der Gewohnheit verwachsen, das Atemholen ist auch nur eine Gewohnheit; wenn man sich's aber abgewöhnt, ist man hin.
Der Wille lockt die Taten nicht herbei.
Johann Wolfgang von Goethe
Übe dich nur Tag um Tag und du wirst sehn, was das vermag.
Religionen sind Fertighäuser für arme Seelen.
Karlheinz Deschner
Angst ist das große Tor für alle Gespenster der Welt.
Manfred Hinrich
Die Einstellung ist wichtiger als die Aufstellung.
Matthias Sammer
Versuche dich selbst zu beherrschen mit Kaltblütigkeit und Gleichmut. Aber sprich mit dem König genauso frei von Furcht, obgleich mit mehr Ehrerbietung, wie mit deinesgleichen.
Philip Dormer Stanhope
Unser Vertrauen auf den Arzt ist eine Art Verzweiflung an uns selbst.
Ralph Waldo Emerson
Wahrhaftig, die Kunst ist s, was man verehren muß, nicht den Künstler; der ist nichts mehr als ein schwaches Werkzeug.
Wilhelm Heinrich Wackenroder
Das höchste Glück bringt uns der Augenblick eines unverhofften Gebens des Schicksals, wenn sich ihm jenes Zufriedensein zur Seite stellt, das keine Wünsche mehr hat.
Wilhelm Vogel
Mich armen Mann – mein Büchersaal war Herzogtums genug –, für weltlich Regiment hält er mich ungeschickt.
William Shakespeare